Fakten zur Klimakrise
Während der Corona-Pandemie wurde quasi täglich in allen Sendungen versucht die Bevölkerung über Hintergründe und neue Erkenntnisse faktenbasiert zu unterrichten (z.T. auch in Sondersendungen wie ARD-extra und z.B. corona-nachgehakt bei Phoenix wie auc in praktisch allen Talkshows (Anne Will, Hart aber fair, Maischberger usw.) Gemessen an der "Größe der Krise" und der Betroffenheit, nämlich der gesamten Menschheit benötigt die Klimakrise mindestens dieselbe Aufmerksamkeit, also auch Sendezeit und zwar in der "Primetime" und nicht in den "Randstunden" bzw. nur vereinzelt in Themenwochen o.ä.
Kommentare
(2) Durch die regelmäßigen…
(2)
Durch die regelmäßigen Zahlen zum CO2-Ausstoß kann die Bevölkerung sozusagen "mitfiebern", was die bisherigen Anstrengen schon gebracht haben.
Ohne Zahlen besteht die Gefahr, dass wir uns mit vielen winzigen Einzelmaßnahmen verausgaben, die am Ende der Legislatur nur wenige Prozent CO2 eingespart haben. Wie müssen die großen Stellschrauben identifizieren und an diesen zuerst drehen. Sonst läuft uns die Zeit davon.
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Volle Zustimmung!
Ich wünsche mir zusätzlich regelmäßig Zahlen über den CO2-Ausstoß in Deutschland, z.B. wöchentlich. So wie die täglichen Corona-Zahlen.
Unterteilt nach Industrie, Stromerzeugung, Wohnen, Straßenverkehr, Flugverkehr, Landwirtschaft.
Beispiel: Straßenverkehr Deutschland im Jahr 2019: 163 Mio Tonnen CO2. Angenommen hiervon sollen in der kommenden Legislaturperiode 25 Prozent, also ca. 41 Mio Tonnen, eingespart werden. Die vorgeschlagenen oder auf den Weg gebrachten Maßnahmen mit diesem Ziel vergleichen. Was werden z.B. Tempo 130, Benzinpreis plus 16 Cent oder E-Autos voraussichtlich bringen bzw. im Rückblick, was haben sie gebracht?