Klima vor acht

Wissen und Hintergründe

Klima vor acht

Wissenschaft

Weil wir wissen, dass nicht nur alle Menschen vom Klimawandel betroffen sind, sondern jeder Einzelne auch aufgefordert ist, sich den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen, ist das öffentlich-rechtliche Fernsehen in seiner Verantwortung prädestiniert, diesen Prozess in besonderer Weise zu unterstützen und durch Kontinuität in der Informationsverbreitung Ruhe und Beständigkeit jenseits von Alarmismus in die Auseinandersetzung mit der Klimakrise zu bringen. Professionelle Klimakommunikation muss auf wissenschaftlicher Basis und angepasst an die Klimarealität die Folgen in Form von medialer Gestaltung anschaulich und begreifbar machen.

Kommentare

Gespeichert von Wurstwasser am Di., 22.06.2021 - 16:56

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Hallo granny
Nun haben sie ja gleich mehrere Themenbereiche aufgemacht und trotzdem immer wieder das gleiche geschrieben. Wirkt irgendwie gestellt bzw. wie beauftragt....ist aber nur ne Wahrnehmung.
Zum Thema: Sie unterstellen lassiv den älteren Menschen das sie wenig Ahnung vom Klimawandel haben, was in der gesamtem gesellschaftl.Diskussion die Krux ist. Gerade die ältere Generation hat gewaltige Schritte getan in Bezug auf unser Klima. Mich erschreckt eher die Ideenlosigkeit der heutigen Jugend. Da wird das Auto zum Nr.1 Feind erklärt aber an die wirklichen Klimakiller gar nicht rangegangen.
Es braucht also scheinbar erstmal Aufklärung der Jugend bevor man "erzieherische Sendungen"macht.

Gespeichert von Wurstwasser am Di., 22.06.2021 - 17:01

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Was aber viel wichtiger ist und als Diskussionsgrundlage dienen soll:
Je mehr man diese Klimakrise herbei redet und zum Überthema macht, umso mehr wenden sich die Menschen ab. Eine solche Sendung (Klima vor acht) würde kontraproduktiv wirken.
Mittlerweile nervt es die Menschen nur noch aber das verstehen leider die Politiker und Aktivisten nicht. Menschen überzeugt man nicht mit einer Überinformation und Mega-Präsenz sondern mit Fakten die Bestand haben. Diese gibt es aber eben zu wenig. Die Klimakrise bestreitet dabei noch nicht einmal jemand aber die Fakten drumherum sind eine Katastrophe.
Angefangen von Falschberechnungen (wie gerade bei den E-Autos) bis hin zu blanken Aktionismus.

Sorry, mir fällt der Kitt aus der Brille! Wie kann man eine Sendung wie "Klima vor acht" kontraproduktiv finden? Sie hat wissenschaftlichen Hintergrund, ist aufklärend, kurz gefasst und kurzweilig. Mein Bekanntenkreis und ich finden diese Sendung einfach hochgradig gelungen. Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Sendung möglichst schnell und regelmäßig ins Programm aufgenommen wird.

Gespeichert von Wurstwasser am Di., 22.06.2021 - 17:07

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Es wäre also sinnvoll wenn Aktivisten (vor allem F4F) die Hälfte ihrer Zeit bei Twitter und Co der Klimakrise direkt zuwenden und sinnvolle Sachen machen wie Bäume pflanzen, Biotope pflegen, Grünanlagen pflegen oder was auch immer.
Das Demonstrieren nervt die Menschen und verursacht CO2 und Müll.

...und genauso ist es mit Sendungen ...diese sollten Perspektiven zeigen die auf Realität basieren und die die Menschen mitnimmt und mitmachen lässt.
Die 100.Sendung mit E-Auto und gegen alles bringt gar nichts.
Man muss die Menschen überzeugen und zum mitmachen bewegen, nicht zwingen.
Aktionismus bewirkt das Gegenteil und eine Sendung "Klima vor acht" wäre blanker Aktionismus.

Gespeichert von prefec2 am Sa., 26.06.2021 - 18:23

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Klima vor Acht wäre ein wichtiges Format in der ARD. Der Osten vertrocknet vor unseren Augen, in Schleswig-Holstein beginnen Ostseestädte über Deiche nachzudenken, in Tuvalu verschwinden die Inseln, in Vietnam geht der Reisanbau zurück weil der Meeresspiegel steigt. Es gibt überall Effekte und große Herausforderungen. Das muss kommuniziert werden. Schlau wäre es auch wenn Lösungen kommuniziert würden. Denn die gibt es auch.