Weniger Aktivismus-mehr Journalismus
Ich wünschte das die ÖR wieder so wären wie einst, als sie noch das Flaggschiff des Journalismus waren.
Als "Ossi" habe ich die "Wessis" immer beneidet um diesen Journalismus, diesen ÖR mit all seiner Vielfalt. Aber irgendwann (gefühlt 2015) ist man dann mal scharf links abgebogen und fortan dominierten gefühlt Leute wie Restle, Hayali, Böhmermann die ÖR.
Meinung ist aber nicht Journalismus. Ich mag aber nicht die Meinung eines Herrn Restle kennen sondern eine objektive Berichterstattung nebst aller Infos, welche man auch im Kontex einordnet und nicht durch weglassen von Infos verzerrt.
Besonders bei Twitter hat man den Eindruck das ÖR-Mitarbeiter Aktivisten statt Journalisten sind.
Kommentare
Sehe ich genauso. Der ÖRR…
Sehe ich genauso.
Der ÖRR soll neutral über Politik berichten und nicht Politik machen.
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Dem muss ich leider…
Dem muss ich leider zustimmen. Tagesschau, tagesthemen und tagesschau.de sind nicht mehr meine Nummer 1. Und es wird mir zuviel Meinung mitgegeben. Ich moechte mir selbst eine Meinung bilden. Daher benoetige ich eine ausgewogene Berichterstattung, in der auch der andere Standpunkt klar dargestellt wird.
Gestern Abend (22.6.) 21:50 war leider wieder ein Negativbeispiel: wenn schon (durchaus zurecht) viel Aufhebens um die Beleuchtung des Stadions in Muenchen gemacht wird und soviel Sendezeit verbraucht wird, wo wird dann klar formuliert, was in Ungarn von wem gerade beschlossen wurde und warum. Eine "rote Karte" koennen und sollen nur die ungarischen Wahlberechtigten und Parlamentarier zeigen.
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Das Problem ist ja, dass die…
Das Problem ist ja, dass die meisten gar nicht wissen was genau beschlossen wurde in Ungarn. Es wird nämlich meist falsch bzw. so berichtet das viele einen falschen Blick auf die tatsächlichen Dinge bekommen. Ich persönlich finde dieses Gesetz sehr gut und vor allem Kindergerecht....übrigens galt das alles bis vor nicht allzu langer Zeit auch bei uns.
Unabhängig davon ergibt sich aus dem gesamten Protest nun eine Stimmung die m.E.nichts mehr mit "Flagge zeigen" zu tun hat.
Das man einerseits bestreitet das der Protest politisch ist und andererseits jede Sendung damit bestückt, inkl.Sportschau und Sportschauclub (wo es dann unerträglich wurde durch den vermeintlichen Komiker Beisenherz).
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Auch mir fallen bei der ARD…
Auch mir fallen bei der ARD viele Journalisten und Moderatoren mit deutlich linkem Weltbild auf.
Könnten Sie einen Journalist oder Moderator bei der ARD mit konservativem Weltbild benennen? Ich nicht.
Wo bleibt die Ausgewogenheit?
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Kommentare müssen deutlich…
Kommentare müssen deutlich als solche gekennzeichnet werden.
Kommentare am besten immer im Doppelpack als Rede und Gegenrede.
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Gestern in den Tagesthemen…
Gestern in den Tagesthemen lautete der Titel eines Beitrags
"Warum sich die UEFA mit ihrer Entscheidung ein Eigentor schießt."
Das ist kein sachlicher Beitragstitel, sondern ein Kommentar.
Sachlich wäre z.B.
"Die Entscheidung der UEFA über die Beleuchtung des Münchner Stadions."
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Ich muss Ihnen, Wurstwasser,…
Ich muss Ihnen, Wurstwasser, leider zustimmen.
Der echte Journalismus ist dem ÖR abhanden gekommen.
Der ÖR kommt mir manchmal wie ein links/grüner Parteisender vor. Fast alle Berichte sehr einseitig. Kritische oder andere Meinungen kommen selten zu Wort.
Ich will nicht von Oberlehrern ständig belehrt werden.
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Das sehe ich genauso. Ich will mir als Zuschauer selbst ein Bild machen und meine Meinung bilden. Dabei hilft mir, wie von Ihnen beschrieben, der öffentlich rechtliche Rundfunk immer weniger.