Mehr vielfältige Lebensrealitäten (1)
Meistens werden in der ARD Lebensrealitäten wenig oder nicht dargestellt.
Das gilt für etwa mittelalte und junge Personen, Personen, die nicht weiß sind, Personen, die nicht reich sind, oder die zur LGBT-Community gehören.
Würde mehr Vielfalt gezeigt, wäre Ihr Programm vermutlich auch bei Jüngeren beliebter.
Positive Beispiele sind die Programme von funk oder Satireshows wie extra3, Kroymann und Die Carolin Kebekus Show. Auch die Tagesschau ist für junge Menschen noch interessant und mMn auch sehr wichtig.
Dennoch sollte die ARD viel mehr die Gesellschaft abbilden und dazu gehören Migranten, Menschen aus unterschiedlichsten sozialen Milieus, Dialekte, LGBT.
Kommentare
Ich denke nicht, dass LGBT…
Ich denke nicht, dass LGBT ein „Modethema“ ist, da es das erstens in der Geschichte auch schon immer gab (https://youtu.be/VUYoRm-up-8); außerdem auch genügend Leute in Deutschland queer sind (https://www.ipsos.com/sites/default/files/ct/news/documents/2021-06/LGB…; https://www.jetzt.de/lgbt/dalia-studie-zu-lgbt-anteil-in-der-bevoelkeru…), je nach Generation variierend, deren Lebensrealitäten im deutschen Fernsehen aber selten dargestellt werden. Wenn es so rüberkam, als wollte ich fordern, dass diese zum Fokus des Programms gemacht werden, tut mir das leid, denn das meinte ich nicht. (1/2)
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Hallo Benutzer_name, vielen…
Hallo Benutzer_name,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Beim Verlinken auf andere Seiten würden wir uns über eine kurze Information darüber freuen, was uns und die Teilnehmer:innen beim Anklicken erwartet.
Viele Grüße
Ramona (Moderation)
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Ich meinte nämlich…
Ich meinte nämlich keinesfalls, dass es nur noch Serien mit LGBT-Charakteren geben soll, sondern, dass diese Charaktere ab und zu eben mal vorkommen und das dann nicht zum Thema gemacht werden soll, sondern mit Selbstverständlichkeit gezeigt werden soll. Da es immer noch mehr heterosexuelle Menschen in der Gesellschaft gibt und auch immer geben wird, sollten die auch öfter dargestellt werden als LGBT, die allerdings auch ihren Platz bekommen sollten.
Zu Migranten: Ich denke, dass sowohl positive als auch negative Beispiele dargestellt werden. Die meisten Migranten sind eben wirklich nett und bemüht, die negativen „Beispiele“ machen nur mehr Schlagzeilen. (2/2)
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Jaja, das Modethema LGBT, mit dem man sich als weltoffen und modern positiv auto-etikettieren kann....
Ich hingegen würde es viel schöner finden, wenn die sexuelle Ausrichtung keinerlei Rolle spielen würde. Die diversen Optionen des Zusammenlebens sollte man respektieren, aber sie zum Fokus der Programmgestaltung zu machen, halte ich für kontraproduktiv. Ich möchte den MENSCHEN sehen, nicht das Äußere.
Und wenn Sie mehr Migranten fordern: gerne. Aber bitte ungefiltert, denn es gibt sowohl sehr positive Beispiele (diese werden bereits jetzt gerne gezeigt), als auch sehr negative (diese werden wenn möglich totgeschwiegen, damit sich das Volk nicht aufregt).