Finde ich sehr gut

An dieser Stelle ist das Medienrecht dringend vom Gesetzgeber zu ändern !
Das meiner Meinung nach von den Privatsendern vorgeschobene angeblich wettbewerbsverzerrende Verbot der Dauereinstellung von vielen Inhalten, ist
eine Lüge.
Hier stellt sich die Frage ob nur "Herr RTL" mit seinem Geld bestimmen sollte was die breite Masse konsumiert. Oder es vielmehr demokratischere Prinzipien zu Programmfindung in der Zukunft zu entwickeln gilt.
Medienpolitik ist eben doch ein gefährlicher Machtfaktor inerhalb unserer Gesellschaft.

Ganz genau. Dadurch schaue ich viel lieber auf YT, als bei der Meidathek vorbei, was echt Schade ist, da man in der mediathek viel leichter dazu verleitet ist, mal was anderes, was daneben empfohlen wird zu sehen.
Es wäre auch cool, könnte man aich ohne Bezahlfunktion, ganz normal eine watchlist (wie bei Netflix oder prime schon lange üblich) anlegen.

👍

Bei manchen Inhalten, wie z. B. Filmen, macht eine so kurze Verfügbarkeit aus meiner Sicht durchaus Sinn, weil dadurch die Lizenzgebühren geringer ausfallen können.
Inhalte, die ausschließlich für die öffentlich-rechtlichen produziert werden, sollten aber dauerhaft abrufbar sein. Die Depublikationspflicht gehört abgeschafft!

Dem kann ich nur zustimmen, in befürworte den Vorschlag Beiträge auch noch lange in der Mediathek zu belassen.

Da gibt es doch so Konzepte, wie lange Inhalte in der Mediathek sein dürfen. Viele Sachen gibt es deutlich länger als sieben Tage. Bitte besser informieren, aber auch die ARD kann darüber breiter und besser informieren.

Wie kann ich hier alle Kommentare lesen?

Ich finde auch, dass das "Archiv" des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (Radio und TV) dem Gebührenzahler unbedingt zugänglich sein muss. Ich kann verstehen, dass sehr alte Inhalte noch digitalisiert werden müssten, aber spätestens seit 2000 sollten die Inhalte ja digital vorhanden sein. Und an der Infrastruktur sollte es doch im Cloud-Zeitalter nicht speichern.

Was ich auch nicht schlecht fände, wäre ein Zugriff auf den Index des nichtdigitalisierten Archivs mit der Möglichkeit gegen Bezahlung bestimmte Inhalte digitalisieren zu lassen. Früher gab es ja auch mal den "Mitschnittservice".

+1

Zustimmung! Wenn wie beschrieben, der selbe Beitrag bei YouTube noch online ist, sollte es keine rechtlichen Gründe haben. Wie frankfurter069 schreibt, könnte die begrenzte Verfügbarkeit und deren Gründe angezeigt werden.

Inhalte die mit unseren Gebühren finanziert werden sollten dauerhaft verfügbar sein in voller Qualität und für immer.
Die Daten liegen intern ja weiterhin im Archiv und je nach Inhalt auch noch auf den Webservern wie vergessene Inhalte immer mal wieder zeigen.
Diese Einschränkung ist nicht mehr zeitgemäß und muss fallen.

Ähnlicher Beitrag: https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/1858
(da habe ich in Kommentar vermerkt, dass z. B. Tagesschau und Radio-Nachrichten für immer verfügbar sein sollten).

Stimme absolut zu.

Danke für die Idee und die vielen Kommentare. Es ist wichtig zu wissen, dass die Verweildauer durch den Medienstaatsvertrag beschränkt ist. Wir dürfen die Inhalte nicht unbegrenzt anbieten, selbst wenn die Verwertungsrechte dies zuließen.
Es ist aber auch so, dass die Rechtesituation häufig komplex und individuell ist. An den Produktionen sind meist mehrere Rechteinhaber beteiligt. Wir bemühen uns, die Verfügbarkeit soweit es möglich ist auszuschöpfen.
Detaillierte Informationen zu den Rechten und der Verbreitung der Inhalte in den sozialen Medien findet Ihr im Livestream ab 34:30:
https://www.ard-zukunftsdialog.de/Live-Diskussionen/Live-Diskussion-16-…

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