Ziemlich viel

Menschen und Meinungen

Ziemlich viel

Gespeichert von Dear Maier am Di., 01.06.2021 - 10:02 | 14 Kommentare
Gesellschaft

Es fehlt mir an widersprüchlichen Sichtweisen zu den Mainstream-Medien. Z. B. in Bezug auf die Sicht auf das Virus. Warum muss ich ausländische Medien befragen, um ein vollständiges Bild diesbezüglich zu bekommen? Warum hat die ARD nicht den Mut gehabt, frühzeitig auf die Schäden durch die Lockdowns aud die Kinder und Jugendlichen hinzuweisen und von der Regierung nachdrücklichandere Vorgehensweisen zu bedenken und einzufordern?
Als Lehrer i.R., Familienvater und Großvater wies ich immer wieder in den sozialen Medien und persönlich im Umfeld darauf hin. Viele reagierten mit Achselzucken. M.a.W. Die angsterzeugenden Medienberichte der Mainstream-Medien haben ihr Ziel erreicht. Katastrophe

Kommentare

Gespeichert von Sir John Falstaff am Di., 01.06.2021 - 10:10

Die Pandemie ist dafür natürlich ein gutes Beispiel. In dem Punkt dürfte man in der ARD gerne etwas mutiger werden. Kontroverse Sichtweisen, auch von Wissenschaftlern, oder Privatpersonen kann unsere Gesellschaft aushalten. Man muß sich ja nicht gleich alles zu Eigen machen.

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Gespeichert von Roman Roell am Di., 01.06.2021 - 10:17
ARD-Themenpat:in

@Dear Meier: stimmt! Genau das ist unsere Aufgabe. Konträre, aber reflektierte Sichtweisen auf Themen zuzulassen. Das heißt natürlich auch, Argumente zuvor zu hinterfragen und Fakten-Checks zu unterziehen. Denn alles, was gesendet wird - egal wie der Wahrheitsgehalt ist - bleibt irgendwo im Hinterkopf hängen. Und was nicht überprüft im TV läuft, erzielt Wirkung, viel viele es als Fakt/Tatsache ansehen. Viele Grüße Roman

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Grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, aber gleichzeitig sollte man sich als Journalist natürlich immer bewusst sein, dass man kein neutrales Wesen ist und auch der beste Faktencheck immer durch die eigene Brille beeinflusst ist. Aber es ist auf jeden Fall besser die Wahrheit in einer Geschichte zu suchen, als von vornherein eine vermeintliche Wahrheit gegen jede weitere Erkenntnis zu verteidigen.

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Ich finde es begrüßenswert, dass Sie die Bedeutung von pluraler Meinungsberichterstattung betonen. Allerdings kann man anhand der Coronaberichterstattung leicht zeigen, dass es in der Praxis wohl schwieriger ist. Von Anfang an, als Experten sich in der Beurteilung der Gefahr des Viruses, sehr kontrovers geäußert haben, wurden Einschätzungen ausgeklammert und Experten geradezu diffamiert, die in der Fachwelt und bei früheren Fällen wohl gehört werden.
Statt einer differenzierten Berichterstattung (die man in anderen Medienhäusern durchaus finden kann), haben Sie mobilisiert (gegen Wege anderer Länder, gegen kritische Stimmen etc.), obwohl die Lage nicht klar war.

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Das kann man auch deutlich an den Talkshow-Besuchen sehen:
"Mit insgesamt 14 Besuchen im Jahr 2020 war der Gesundheitsökonom und Epidemiologe Karl Lauterbach (SPD) der häufigste Gast in den politischen Talkshows von ARD und ZDF." (Statista.com: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1119839/umfrage/meistein…)

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Gespeichert von Echt Jetzt am Di., 01.06.2021 - 10:19

Mein Eindruck ist da ganz anders als der Ihrige und ich bin sehr froh über die klare Berichterstattung. Allerdings unterteile ich auch nicht in „Mainstream“- und andere Medien, sondern eher in Berichte und Kommentare. Vielleicht sollten Sie die von Ihnen vermutete Zielperspektive nochmals überprüfen, ich bin mir sicher, zumindest da liegen Sie falsch.

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Gespeichert von Iris HL am Di., 01.06.2021 - 10:38

Man merkt der ARD einfach an, dass sie gekauft ist. Und zwar nicht von dem, der sie bezahlt (GEZ), sondern von keine Ahnung wem allen. Die ARD hat in den letzten Jahren nicht ein einziges Programm geliefert, welches es für mich wert war zu schauen. Ich zahle also mehr als unfreiwillig diese blöde GEZ, denn ich nutze nichts aber auch rein gar nichts von diesem schlechten Programm. ARD ist das schlimmste Fernsehen, was es gibt. Alle, die hier arbeiten sind überbezahlt und unterbelichtet. Von mir aus kann die ARD komplett abgeschafft werden. Ich würde sie nicht eine einzige Sekunde vermissen.

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Hallo Iris HL,

danke für Deinen kritischen Beitrag zu der ARD und der GEZ. Ich möchte Dich jedoch auf unsere Dialogregeln hinweisen und um einen respektvollen Austausch bitten.

Sätze wie "Alle, die hier arbeiten sind überbezahlt und unterbelichtet"  sind Beleidigungen und  nicht sehr förderlich für einen konstruktiven und sachlichen Austausch.

Danke Katja (Moderation)

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Gespeichert von Iris HL am Di., 01.06.2021 - 10:57

Aber: die Inzidenz steigen doch täglich. Ach nein, die Anzahl der Infizierten. Nichts anderes hat die ARD ein Jahr lang berichtet (ich fand es ziemlich langweilig, immer täglich das gleiche sagen, da hätte die ARD echt Geld sparen können und anstatt eines Nachrichtensprechers/einer Nachrichtensprecherin auch einen Roboter hinstellen können. Den Unterschied hätte keiner gemerkt, vielleicht wäre die ARD dann aber mit den GEZ-Gebühren ausgekommen und hätte keine Erhöhung gefordert. Ich fand es übrigens logisch, dass die ARD auf Grund der Ablehnung der Erhöhung ihre Androhung, die Qualität des Programms nicht halten zu können, nicht wahr machen konnte. Tiefer/schlechtergeht ja nicht mehr!!!!!!

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Gespeichert von Alrik am Di., 01.06.2021 - 11:46

Es gab doch widersprüchliche Sichtweisen in den Mainstream Medien. In der BR Sendung Quer wurde im Frühjahr 2020 z.B. die Gefährlichkeit des Corona Virus mit den Grippeviren relativiert, und die Wirksamkeit von Maßnahmen wie Grenzschließungen geleugnet.

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Kinder waren nie Spreader. Obwohl dies ausreichend nachgewiesen wurde, ignorierten die Amtsträger diese Tatsachen und sperrten die Kinder weg, isolierten unsere älteren Mitbürger und ließen sie weggesperrt sterben. Wo waren die Medien, die die Politiker in die Schranken wiesen? Es mussten Psychiater und Kinderpsychologen auf Youtube und anderen Kanälen die Bürger informieren.
Wenn eine einzige Sendung in einem Sender objektiv und regierungskritisch informierte, dann betrachte ich dies als Feigenblatt. Warum wechseln Journalisten z. B. zur NZZ? WACHT AUF, ihr lieben Leser.

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Sie nennen diese eine Sendung. Gebetsmühlenartig wurden und werden die bedrohlichen Zahlen der Neuinfizierten, Toten, etc. mit starker Betonung durch die Mimik (Mindestens im ZDF, auch nach P. Gerster) täglich dem psychisch schwächer werdenden Mitglied unserer Gesellschaft aufoktroyiert. Kein Wunder, wenn dann die Psychiater und Kinderpsychologen Anfragen von Jugendlichen und Eltern derzeit abweisen müssen, weil ihre Terminkalender völlig am Anschlag sind.
Warum wird nicht auf die Schwäche von Analysen und Prognosen hingewiesen und die Aussagen eines Lauterbachs relativiert bzw. infrage gestellt? Schauen Sie sich einmal diesen Hinweis an: https://swprs.org/dr-drosten-im-faktencheck/.

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