Bei TV und Radio bleiben

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Solange man den Zwangsbeitrag für die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten zahlen muss, sollten diese sich auf Ihre Kernaufgaben konzentrieren, das Ausstrahlen von Radio- und Fernsehprogrammen.

Kommentare

Gespeichert von IlikeGEZ am Di., 01.06.2021 - 12:34

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Da hat sich ja jemand richtig mühe gegeben….. Ich find genau das Gegenteil ist der Fall. Die Gebühre sollten statt für Fußball und Tatort für mehr Bildungsmaterial/Dokumentation/Recherchen und Berichterstattung genutzt werden. Außerdem ist es nötig den “Alternativen” oder auch Fake-News weiter unabhängigen Journalismus entgegen zu stellen. Die Alternative ist das wir einen Medienlandschaft wie in den USA/Russland/China oder Ungarn entwickeln. Das wäre unseren Freiheitsrechten aber noch schädlicher als die paar € die wir so dafür ausgeben.

Das kann ich so unterschreiben! Ich höre das ÖR Radioprogramm sehr gerne, hauptsächlich WDR5 + DLF. Ich möchte auch keinem vorschreiben was er sehen darf oder soll, aber früher habe ich nur für meine Radios bezahlt. Da kam dann immer mal wieder Besuch von der GEZ um nachzusehen ob ich keinen Fernseher habe, aber damit konnte ich leben.
Mittlerweile gibt es ein Internetangebot der ÖR und jedem wird unterstellt das er dies nutzt oder online Fernsieht, also müssen alle für alle Angebote zahlen.
Das finde ich nicht korrekt.

Zum Thema Fußball und Tatort kann ich nur zustimmen.

Gespeichert von Maurice am Di., 01.06.2021 - 13:24

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Da ich beides nicht nutze, sehe ich den Sinn in dieser Forderung nicht. Es scheint mir rein destruktiv; die sollen nicht am Fortschritt teil haben, um dann überflüssig zu werden. Das Gegenteil wäre für mich sinnvoll.

Gespeichert von Echt Jetzt am Di., 01.06.2021 - 15:22

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Die „Kernaufgabe“ ist sicher nicht mehr nur der klassische Ausstrahlungsweg. Als langjähriger Gebührenzahler erwarte ich im Gegenteil, dass die aktuellen Nutzungswege mit eingebunden werden. Ob dann noch alle „klassischen“ Wege in dem Umfang erhalten bleiben müssen, steht allerdings auf einem anderen Blatt. Da wird es in den nächsten Jahren sicher Anpassungen geben.

Gespeichert von MittenImLeben am Mi., 02.06.2021 - 15:32

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Die Kernaufgabe ist aber nicht an einen Verbreitungsweg gebunden, insbesondere wenn dieser im Aussterben begriffen ist.

Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten müssen auf jeden Fall auch moderne Ausspielwege, also Internet, bedienen, da gerade die Generation U30 in aller Regel weder ein klassisches Radio, noch einen Fernseher besitzt.

Gespeichert von Tim Becker am So., 27.06.2021 - 10:44
ARD-Themenpat:in

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Wenn wir allen Bürger:innen und Beitragszahler:innen ein Angebot machen müssen, dann müssen wir auch dort stattfinden, wo wir diese erreichen können. Gerade die jüngeren Zielgruppen nutzen non-lineare Onlineangebote sehr viel häufiger.