Einfach Deutsch mit Ihren Zuschauern und Hörer reden ...

Das beschäftigt mich außerdem...

Einfach Deutsch mit Ihren Zuschauern und Hörer reden ...

Was mich von Anfang an hier sehr verärgert ist der nervende Gendersprech mit ":" und ähnlichen ärgerlichen Schreibfehlern.
Es ist den ARD-Machern wohl nicht bewusst, wie unglaublich überheblich und besserwisserisch es auf wirkt, wenn Sie ständig auf diese Weise ihre Zuschauer ideologisch belehren wollen.
Sprechen Sie doch einfach Deutsch mit uns.

Kommentare

Gespeichert von Tabe am Mo., 31.05.2021 - 20:48

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Das ist natürlich ärgerlich, wenn man sich bevormundet fühlt durch "gendergerechte" Sprache. Ich fand es früher und heute bei der TAZ okay, aber es ist halt doof, wenn es die offiziösen Medien tun.

Gespeichert von oxidan am Mo., 31.05.2021 - 21:15

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Wenn das generische Maskulinum nicht diskriminiert, dann können wir ja auch einfach das generische Femininum nutzen.

Oder fühlen sich durch das generische Femininum Männer diskriminiert? Dann ist Gendern wohl doch keine so schlechte Idee.
Alternativ können auch neutrale Formulierungen genutzt werden, wie Auszubildende, Lehrpersonal, Vorsitzende.

Hier sind auch einige gute Videos mit Nach- und Vorteilen:
https://www.ardmediathek.de/video/puls-reportage/was-bringt-gendern/br-…
https://www.ardmediathek.de/video/psychologeek/gendern-nervig-oder-notw…
https://www.ardmediathek.de/video/mailab/sollte-man-gendern/funk/Y3JpZD…
https://www.zdf.de/wissen/scobel/210107-youtube-gendern-scobel-102.html

Gespeichert von Monika Wilczek am Mo., 31.05.2021 - 23:17

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Es wäre gut, wenn man zumindest in den Nachrichten auf die Wortwahl und die Grammatik der deutschen Sprache achten würde, ein Beispiel Tagesthemen vom 31. 05.2021 "das Team hat gekämpft und gefightet". Ein anderes Beispiel: "Leiter Helmholtz Institut" ich habe noch gelernt, dass es "Leiter des Helmholtz Instituts". Es sind nur zwei Beispiele, diese häufen sich aber zunehmend.

Gespeichert von ThoGo am Di., 01.06.2021 - 07:37

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"ARD-Themenpat:innen" so ein Mist kann sich nur der Lifestyle Linke im ÖRR ausdenken. Aber das zeigt doch die politische Gesinnung bei den ÖRR und entsprechende unkritische monotone linke Berichterstattung . Und dann mit offenem Mund dastehen und sich wundern, dass der Gegenwind stärker wird. ÖRR soll informieren, nicht umerziehen.

Gespeichert von Moderation am Di., 01.06.2021 - 09:47
Moderator:in

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Liebe Teilnehmende,

danke für eure Beiträge. Es gibt bereits einige Diskussionen über das Gendern auf der Plattform. Wenn ihr dieses Thema weiter mit anderen diskutieren möchtet, könnt ihr vielleicht einen Blick auf diese beiden Diskussionen werfen: 
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/128 
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/113 

Liebe Grüße

Antonia (Moderation)

Hallo André, 

jede Meinung ist im Zukunfts-Dialog willkommen und wir freuen uns über jeden Kommentar. Der Hinweis meiner Kollegin, dass es bereits Diskussionsforen zu diesem Thema gibt, bezieht sich darauf, dass Sie Ihre Meinung gerne in diesen Räumen mitteilen können, damit ein Diskurs entstehen kann und die unterschiedlichen Ansichten gebündelt in einem Forum eingehen. 

Beste Grüße 

Theresa (Moderation)

Merkwürdigerweise haben Sie ausgerechnete die "nodes" ausgewählt, die mich sprachlich nicht wirklich überzeugen.
Begriffe wie "Genderfurz" halte ich für unangemessen, - auch wenn ich Gendern sehr ablehne. Wollen Sie deutlich machen, dass gegen Gendern nur sein kann, der sich auf niedrigem Niveau bewegt.
Da hätte es bessere und wohlbegründete Stellungnahmen gegen das Gendern gegeben ...

Guten Tag André,

bei den beiden erwähnten Diskussionen handelt es sich um die beiden ersten Beiträge zu diesem Thema im Themenraum "Menschen und Meinungen", in denen es gleichzeitig eine hohe Anzahl an Interaktionen gibt. Mit den Hinweisen war keine Positionierung durch die Moderation verbunden, was den Grundsätzen unserer Moderation widersprechen würde. Es gibt auch viele andere Diskussionen zu diesem Thema, zum Beispiel im Themenraum Meinungen und Menschen oder unter Das beschäftigt mich außerdem

Viele Grüße

Peter (Moderation)

Gespeichert von DeGurke am Mo., 07.06.2021 - 22:26

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Sehr geehrter André,
zu Ihrer Kenntnis: das »:innen« ersetzt das »*innen«, da letzteres in Blinden-Sprachprogrammen nicht erkannt wird.
Es ist nur eine Feinheit, die in der formalen (!) Sprache die Gleichstellung von Mann und Frau darstellt. Sie ersetzt die längliche Beschreibung von bspw. »Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter«, die einige offizielle Texte geradezu unlesbar machen.
Wir leben dank der digitalen Medien in einer sehr spannenden Zeit der Vielfalt, wo die Gesellschaft sich irgendwie neu erfinden muss.