Aktive und ehemalige Politiker gehören nicht in den Verwaltungsrat und auch nicht in andere Leitende Positionen

Menschen und Meinungen

Aktive und ehemalige Politiker gehören nicht in den Verwaltungsrat und auch nicht in andere Leitende Positionen

Sonstiges

Solange in leitenden Positionen (speziell im Verwaltungsrat) ehemalige und sogar noch aktive Politiker sitzen, kann eine objektive Berichterstattung (besonders bei politisch „unbequemen“ Themen) nicht gewährleistet werden. Ich möchte keine Politiker mit meinen Zwangs-GEZ-Gebühren bezahlen, die eine umfassende und allseitig beleuchtete Berichterstattung auf Wunsch unmöglich machen können, sobald das ermittelte Thema in seiner Gänze zu unbequem für die eigenen Politischen Ziele dieser Menschen werden könnte. Das ist nicht freier Journalismus, der genügend Fakten präsentieren kann, damit ich mir eine echte(!) freie und unabhängige Meinung bilden kann.

Kommentare

Gespeichert von RGP am Di., 01.06.2021 - 20:26

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Auch ich sehe es kritisch, wenn hochrangige Politiker oder hochrangige Vertreter anderer gesellschaftlich besonders relevanter Gruppen zusätzlich zu ihren Ämtern, die viel Zeit und Energie kosten, noch in Aufsichts- und Verwaltungsräten sitzen. Eine der Aufgaben kann dann nicht mit der gebotenen Ausdauer, Kraft und Zeit erledigt werden. Zudem besteht immer der Verdacht der Kungelei.

Warum sitzen in den Verwaltungsräten nicht Menschen, die diese Aufgabe auch wirklich erledigen können und nicht im Verdacht der Kungelei stehen? Das dürfen gerne Vertreter gesellschaftlich besonders relevanter Gruppen sein, aber bitte keine Personen, die außerhalb der Verwaltungsräte noch weitere Macht haben.

Gespeichert von hajowu am Mi., 02.06.2021 - 12:01

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Wer wagt sich endlich an die längst überfällige ARD-Reform? - Keiner! Alle haben Angst ihren Einfluss zu verlieren.

Es braucht keine ARD-Reform, da der Rundfunk Ländersache ist.
Das ZDF hat z.B. einen eigenen Staatsvertrag der von jedem Bundesland gekündigt werden kann.
Wer als Saarländer oder Bremer will das der Saarländische Rundfunk oder Radio Bremen mit WDR oder NDR fusionieren kann bei der nächsten Landtagswahl eine Partei wählen die das im Programm hat.
Falls die eigene Wunschpartei das nicht im Programm hat muß man sie darauf ansprechen.