Keine Gendersprache mehr verwenden

Menschen und Meinungen

Keine Gendersprache mehr verwenden

Sprache

Die Aufgabe der ÖR-Sender liegt darin Informationen und Unterhaltung für die deutsche Bevölkerung zu senden und nicht in ihrer Erziehung. Da die Mehrheit die sogenannte geschlechtergerechte Sprache ablehnt sollte der ÖR aufhören diese zu verwenden und so schreiben und sprechen wie es üblich ist.

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Mo., 31.05.2021 - 12:14
Moderator:in

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Hallo Timo Ecker

Schön, dass Du im Zukunftsdialog beteiligst.

Es gibt bereits einige Diskussionen über das Gendern auf der Plattform. Wenn Du dieses Thema weiter mit anderen diskutieren willst, kannst Du vielleicht einen Blick auf diese beiden Diskussionen werfen:

https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/128

https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/113

Viele Grüße

Julia (Moderation)

Gespeichert von Erhard-Schwalke am Mo., 31.05.2021 - 12:38

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Die deutsche Sprache ist für fremdländische Bewohner jetzt schon kompliziert genug, warum müssen wir dann noch mit der unnötigen Gendersprache es noch schwieriger machen. Für mich ist das einfach nur Blödsinn.

Gespeichert von c.moennig am Mo., 31.05.2021 - 12:45

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Ich kann dem Vorschlag nur zustimmen und verstehe es ehrlich geschrieben auch nicht, wie sich der ÖR vor einen Karren spannen lassen kann, der offensichtlich eher zur Trennung und dem Schüren von Hass zwischen den Geschlechtern dient.
Eine geschlechtsneutrale Sprache durch Worte wie „Studierende“ ist sicher sehr, sehr hilfreich und prägt in gewisser Weise jede Generation ein Stück weiter hin zur Unabhängigkeit vom Geschlecht. Aber Zwang, Doktrin und eine im wahrsten Sinne Unterscheidung durch Benennung der Geschlechter wird dies sicher nicht, eher im Gegenteil.

Gespeichert von NorbertLange am Mo., 31.05.2021 - 12:53

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Ich bin für Gendering, aber ich mag auch die deutsche Sprache. Wenn schon , dann bitte richtig und ohne Verkümmerung der Sprache.
Beispiele:
Ärzt:innen - Nein! Da gibt es nicht die männliche Form "Ärzte", das "e" wird weggelassen. Gegendert wäre es "Ärztinnen und Ärzte". Es ist auch Sexismus, die männliche Form wegzulassen.
Themenpat:innen - Nein, ein Mann wäre also ein "Themenpat", das ist quatsch und sprachlich daneben. Also "Themenpatinnen und Themenpaten".
Dieser Gendersprech hier und überhaupt in der ARD ist sprachfaul, oberflächlich und wenn man genau betrachtet, sexistisch.
Hunderte Beispiele könnte ich nennen, diese Art des Genderns funktioniert nur bei Begriffen, die auf "er" enden, Beispiel Arbeiter*in, aberselbst das funktioniert gesprochen nur sehr selten.