Journalismus

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Meinungen

Ich wünsche mir differenzierten, kritischen Journalismus, keinen Haltungsjournalismus. Kritisch und ausgewogen in alle Richtungen. Neutrale Berichterstattung statt gezielte Meinungsmache.

Kommentare

Gespeichert von Roman Roell am Di., 01.06.2021 - 18:34
ARD-Themenpat:in

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Auf den Punkt gebracht. Genau das sollen und wollen wir sein. Ein Medium, bei dem man sich darauf verlassen kann, dass es seriös und ausgewogen berichtet. Eine Art Mediator zwischen verschiedenen Sichtweisen auf eine Sache. Viele Grüße Roman

Ich sehe das anders. Wenn der eine sagt, es regnet und der andere sagt, es sei trocken: Dann ist nicht die Aufgabe eines Journalisten, als Mediator zwischen den verschiedenen Sichtweisen zu vermitteln. Er soll aus dem Fenster schauen!

Gespeichert von Hambach am Di., 01.06.2021 - 22:31

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Diesem Anspruch wird die ARD leider schon lange nicht mehr gerecht.

Subjektive Meinungen, beschönigend als "Haltung" idealisiert, werden oft über die gebotene Neutralität gestellt und zum Maß aller Dinge erhoben. Vollständige und zumal objektive Informationen bleiben immer häufiger auf der Strecke.

Zudem der "Kampf" gegen den inflationär herbeigeschrie(b)enen "Rassismus" oder "Faschismus", der stete "Kampf" gegen "Nazis" (die keine sind) und "alte weiße Männer", die perfide sogar dreifach diskriminiert werden: Alter, Hautfarbe, Geschlecht.

Das Ganze bei oftmals gleichzeitiger Blau- oder Einäugigkeit hinsichtlich realer linksextremer, importierter antijüdischer und islamistischer Gewalt.

Gespeichert von evva am Mi., 02.06.2021 - 09:10

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Ich ärgere mich über Interviews im MDR Sachsen Radio, in denen der Moderator eineindeutig auf Provokation des Gesprächspartners aus ist. Kein Respekt vor der Meinung des Anderen, ein grundlegendes Problem, das die Grundfesten der Demokratie bedroht. Öffentlich-rechtliche Medien haben m. E. immer noch Vorbildfunktion, sollten nicht suggerieren, dass Respektlosigkeit in Diskussionen ok ist.
Ziel dieser provokanten Art des Fragen stellenden Moderators? M. E. Selbstdarstellung, Erfolgsgier und Skandalhascherei.
Über Skandale berichten, Skandale erfinden/provozieren = höhere Einschaltquoten. Das kann nicht das Rezept für öffentlich-rechtliche Medien und ihre Journalisten in einer Demokratie sein.