Zwangsgebühren ersatzlos abschaffen

Das beschäftigt mich außerdem...

Zwangsgebühren ersatzlos abschaffen

Die letzten Jahre haben gezeigt, dass die ARD-Staatssender in keiner Weise die gesetzlichen Vorgaben für eine ausgewogene Berichterstattung erfüllen. Merkel-Propaganda und Hetze gegen Andersdenkende bestimmen den Programmalltag.
Es ist nicht einzusehen, wieso alle deutschen Bürger für diese erbärmliche Qualität und die völlig überzogenen Gehälter der sogenannten „Journalisten“ Zwangsgebühren leisten müssen.
Ich fordere, die ARD-Sender schnellstmöglich auf ein Bezahlsystem umzustellen! Wem dieses Programm gefällt, kann ja gern dafür bezahlen. Wer sich die ARD-Lügensender nicht mehr zumuten will, zahlt einfach keine Gebühren und kann dann das Programm auch nicht mehr ansehen.

Kommentare

Gespeichert von KleineZukunft am Mi., 02.06.2021 - 10:48

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Ihr Votum für freie Fahrt für Bild und Co sehe ich schwierig.

Bei aller möglichen und nötigen Kritik von "Lügensender", Merkel-Propaganda, etc. zu schreiben, zeigt zwar Ihre Emotionalität, trägt aus meiner Sicht aber nichts zu einem sinnvollen Diskurs bei.

Ich würde ihren Vorschlag für die Bezahlschranke allerdings gerne für teuere Angebote wie Fußball (Bundesliga, WM, EM, ...) aufgreifen wollen. Stattdessen sollte Handball, Volleyball, Frauenfußball oder ... gefördert werden.

Gespeichert von Guter Gedanke am Mi., 02.06.2021 - 13:43

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Ich bin anderer Meinung. Die Gebühren sind ein wichtiger Beitrag für unabhängigen Journalismus. Sie tragen beispielsweise dazu bei, dass Formate realisiert werden können, die aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht umgesetzt werden könnten. Die von Ihnen angesprochene Hetze gegen Andersdenkende konnte ich bisher in keinem Format feststellen. In vielen Formaten wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier die Meinung von Journalist*innen dargestellt wird. Es steht ihnen natürlich frei die dargestellten Ansichten anders zu bewerten. Aber auch dann hat der Rundfunkbeitrag sein Ziel erreicht und zu einer offenen Diskussion beigetragen.

Unabhängiger Journalismus ja - aber das darf kein Freifahrtschein sein, nicht wirtschaftliche Formate zu produzieren, die letztlich kaum jemanden interessieren.
Die meisten Zuschauer wollen anscheinend leider nur seichte Unterhaltung. Die meiste Zeit des Tages schauen weniger als eine Million Menschen das Erste, wieso sollten ALLE für etwas bezahlen, was sie nicht wollen?

Gespeichert von Guter Gedanke am Mi., 02.06.2021 - 13:44

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Ich bin anderer Meinung. Die Gebühren sind ein wichtiger Beitrag für unabhängigen Journalismus. Sie tragen beispielsweise dazu bei, dass Formate realisiert werden können, die aus rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht umgesetzt werden könnten. Die von Ihnen angesprochene Hetze gegen Andersdenkende konnte ich bisher in keinem Format feststellen. In vielen Formaten wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier die Meinung von Journalist*innen dargestellt wird. Es steht ihnen natürlich frei die dargestellten Ansichten anders zu bewerten. Aber auch dann hat der Rundfunkbeitrag sein Ziel erreicht und zu einer offenen Diskussion beigetragen.

Gespeichert von Heiko Sander am Mi., 02.06.2021 - 18:44

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Millionen Mitmenschen empfinden, so wie ich, diese Beiträge als Zwang. Schon allein aus diesem Grund muss dies geändert werden. Wie sieht es aber beim Öffentlich-Rechtlichen aus? Quote hier, Quote da, Quote dort. Muss das so sein? Der Beitrag ist ein wichtiger Teil, um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren. Aber dann: Auftragsorientierter und nicht quotenbesessen, so wie zur Zeit in vielen Bereichen von ARD und ZDF. Es wird mit Privatsendern um die höchste Einschaltquote gekämpft, aber auch ARD und ZDF gegeneinander und genau das muss sich ändern. Brauchen wir weit über 70 Hörfunkwellen mit einem Überangebot an Popmusik??? Das muss nicht durch Bürger finanziert werden.

Gespeichert von asklepion am Sa., 05.06.2021 - 18:49

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Grundsätzlich ist der Gedanke Pay-per-view sinnvoll, auch wenn die Sprache des Posts dies nicht vermuten lässt.