Zu groß. Zu teuer.
Der komplette öffentliche Rundfunk ufert immer mehr aus und ist über seinen Sinn und Zweck schon lange hinausgewachsen. Dutzende Radio- und Fernsehsender verschlingen mittlerweile Milliarden an Steuergeldern und wollen/brauchen immer mehr Geld. Dazu sind die Sender zu unkritisch, der Regierung gegenüber und sind gefühlt eher deren Haus- und Hofsender. Zudem hat man das Gefühl, dass sehr oft die persönliche Meinung in die Berichterstattung mit einfließt. Desweiteren, ähnlich wie die Regierung, zu stark nach links gerückt und nicht mehr in der Mitte der Gesellschaft. Ich würde mir wünschen, wenn man das Programm auf zwei TV- und 2 Radiosender verschlankt und dort wieder seriös und vor allem unabhängig berichtet. Dafür würde ich gerne Gebühren zahlen. Für dieses Geldverschlingende Medienmonstrum jedoch nicht.
Kommentare
Warum wird ein solcher…
Warum wird ein solcher Beitrag moderiert? Es sollte doch jeder seine Meinung frei äußern können, und dazu gehört selbstverständlich auch die Einstellung eines eigenen Diskussionsbeitrages, unabhängig von anderen Diskussionsfäden. Es könnte auch dazu führen, dass nur die kritischen Beiträge am Ende zu einem einzigen großen Faden zusammengelegt werden und es so aussieht, als hätten sich nur wenige kritisch geäußert. Große Diskussionsfäden halten tendenziell auch von einer Beteiligung ab.
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In beiden Links gehts ums…
In beiden Links gehts ums Gendern und nicht um die größe des Rundfunks. Mein Name ist übrigens Marcel und nicht "Zeitenwende". Ich verstehe aber den Wink mit dem Zaunpfahl. Nur ist der öffentliche Rechtliche Rundfunk nicht dafür da, um immer hip und uptodate zu sein, sondern um eine Grundversorgung mit Informationen sicherzustellen. Zumindest wurde er mal zu diesem Zweck gegründet. Heute sind wir über die Grundversorgung schon meilenweit hinaus, was ein Problem darstellt, weil die Kosten explodieren und man immer mehr das wesentliche aus den Augen verliert.
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Hallo Marcel, Hallo…
Hallo Marcel, Hallo Alexander,
wie bereits aufgefallen ist, ist da ein Moderationsfehler unterlaufen. Ich bitte um Entschuldigung.
Mit den Links sollte als optionales Angebot auf andere Ideen verwiesen werden, um den Dialog zu fördern. Das soll an dieser Stelle nachgeholt werden:
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/133
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/237
Viele Grüße
Peter (Moderation)
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Und erst die ganzen…
Und erst die ganzen Intendanten mit Ihren Luxusbezügen:
Jahresgehälter 2019:
Tom Buhrow (WDR) 395.000 Euro
Ulrich Wilhelm (BR) 388.000 Euro
Lutz Marmor (NDR, inzwischen pensioniert) 365.000 Euro
Kai Gniffke (SWR) 343.000 Euro
Manfred Krupp (HR) 286.000 Euro
Karola Wille (MDR) 275.000 Euro
Yvette Gerner (Radio Bremen) 270.000 Euro
Patricia Schlesinger (RBB) 261.000 Euro
Thomas Kleist (SR) 245.000 Euro
Beim ZDF liegen Angaben für das Jahr 2018 vor: Demnach beliefen sich die Einkünfte von Thomas Bellut auf 369.000 Euro.
Die Direktoren der ARD verdienten 2019 im Monat zwischen 14.202 Euro (SR) und 19.989 Euro (NDR). Die Bezüge der Programmchefs und Hauptabteilungsleiter lagen zwischen 10.315 Euro (SR) und 13.876 (NDR) im Monat.
Beim Monatsgehalt von Redakteurinnen und Redakteuren nennt die ARD eine
Spanne von 3.681 Euro bis zu 10.728 Euro.
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Das kommt noch dazu und ist…
Das kommt noch dazu und ist im Endeffekt auch wieder auf die schiere größe dieses Medieapparats zurückzuführen. Es scheint auch, dass die einzige Unabhängigkeit darin besteht, dass kein externes Gremium so richtig kontrolliert bzw. reguliert, in welchem Ausmaß sich dort an prall gefüllten Geldtöpfen bedient wird.
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Hallo Zeitenwende,
Danke, dass Du dich im Zukunftsdialog beteiligst.
Es gibt bereits einige Diskussionen über den Umfang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf der Plattform. Wenn Du dieses Thema weiter mit anderen diskutieren willst, kannst Du vielleicht einen Blick auf diese beiden Diskussionen werfen:
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/207
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/133
Viele Grüße
Peter (Moderation)