Zu starker Linksruck, zu schwache Regierungskritik
Prinzipiell ein guter Schritt, dass der ÖRR sich die Stimmen der Zahler einmal anhört.
Meine vorderste Kritik ist das unausgewogene Meinungsbild, welches sich von der Berichterstattung, über die Satireshows bis in die Social-Media Kanäle ungeschönt durchzieht. Ein Großteil der Zuschauer würde sicherlich gern konservativere Meinungen im Programm wiederfinden. Auch eine kritische Betrachtung der vom linken Konsens beherrschten Themen wie z.B. Migrationspolitik darf nicht tabu sein (war sie die letzten Jahre aber in den öffentlich-rechtlichen Medien). Es reicht da nicht nur die Gästewahl in Talkshows aus, die durchaus der notwendigen Vielfalt nachkommt, auch die eigenen Reihen müssen mehr solcher Stimmen abgeben. Außer von Personalien wie Berbner oder Nuhr stelle ich zu links beherrschten Themen keinerlei Kritikfähigkeit fest. Auch der regierungskritische Journalismus ist wahnsinnig verkümmert. Früher haben sich Politiker vor Formaten wie Panorama oder Monitor gefürchtet. Heute lässt man sich dort gern in ein gutes Licht setzen. Die Berichterstattung zu Corona hat das Bild bestätigt: Sowohl die Nachrichten als auch die Satireformate haben den Regierungskurs fast ausnahmslos bis auf's Messer verteidigt. Die Talkshows waren da ab und zu ein Lichtblick, was aber dann auch nur daran lag, dass sich die Gäste dort eingebracht haben.
Kommentare
Absolut! Ich bin es leid mir…
Absolut! Ich bin es leid mir die ganzen Linksfaschisten und Ökoterroristen an zu sehen die sich gegenseitig beweihräuchern und denen bei euch eine Plattform gegeben wird.
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Ich bin links und Öko aber…
Ich bin links und Öko aber weder Faschist noch Terrorist. Bitte hören Sie auf diese radikale Sprache zu verwenden, sie spaltet.
Zum Thema; ich stimme absolut zu, wie brauchen mehr Pluralismus in den öffentlich rechtlichen Rundfunk. Wir müssen wieder lernen zuzuhören, statt gleich niederzuknüppeln was nicht 100% unserer Auffassung ist.
Herzliche Grüße aus Berlin
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... der Einleitungssatz hört…
... der Einleitungssatz hört sich so an, als ob nur Konservative und Rechte für die öffentlich-rechtlichen Sender zahlen würden...
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dann schau dir mal die…
dann schau dir mal die Wahlergebnissse der letzten 20 Jahre an, dort gab es eigentlich immer eine Konservative biss gemäßigte Mehrheit.
im Öffentlich rechtlichen Fernsehen hat sich allerdings in den letzten 10 Jahren die Berichterstattung von Konservativ gemäßigt in linksradikal bis linksextrem verschoben.
wohingegen hier konservative Stimmen wenn dann nur noch als Feigenblatt zu Wort kommen.
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Stimme zu, hätte ich nicht besser schreiben können.