Jugendkultur und Zeitgeist
In den 70ern bis Mitte der 90er hatte das Erste immer mindestens ein Format im Programm, welches speziell sich mit Jugendkultur beschäftigt hat. Sei es die Formel 1 oder Mosquito. Diese Formate sprachen auch immer den jeweiligen Zeitgeist an. Warum muss man sowas irgendwo in den Dritten verstecken und dann ins Nachtprogramm legen, also da, wo es keine Jugendlichen erreicht? Sowas zeigt nämlich auch den Stellenwert von Jugendlichen in der ARD.
Kommentare
Hallo AnGr, danke für deinen…
Hallo AnGr,
danke für deinen Vorschlag. Die Mediennutzung von Jugendlichen verlagert sich zunehmend ins Internet, dabei spielt die Nutzung von Social Media und Streaming-Plattformen eine große Rolle. Ein Beispiel: Mit funk, gestartet im Jahr 2016, erreichen ARD und ZDF die 14- bis 29-Jährige mit öffentlich-rechtlichen Inhalten genau dort: im Internet.
Aktuell gibt es mehr als 60 regelmäßig publizierenden funk-Formate. Als dezentrales Netzwerk spielt funk seine Inhalte über Drittplattformen wie YouTube, Facebook, Instagram, Snapchat, TikTok und z. B. Spotify aus – also genau auf den Plattformen, auf denen sich junge Menschen im Internet aufhalten.
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Darüber hinaus sind alle funk-Inhalte auch im eigenen Player unter www.funk.net und in den Mediatheken von ARD und ZDF abrufbar.
Aktuelle Umfragen sagen uns, dass wir mit diesem content immer mehr junge Menschen erreichen. Die Bekanntheit von funk liegt aktuell mehr als 80 %
Es ist uns wirklich wichtig, junge Menschen zu erreichen!
Wenn du noch konkrete Ideen hast, lass es uns gerne wissen.
Herzliche Grüße, Katja (ARD)
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Junge Kulturformate gibts schon, nur sind die alle mehr zersplittert, bei Funk von Dokus und Reportagen (reporter, YKollektiv etc.) oder klassische Magazinsendungen wie GameTwo. Ein wirklich zusammenfassendes Jugendkulturmagazin fände ich aber trotzdem nice.