Weniger Eurozentrismus, weniger "Gut und Böse"
Ich wünsche mir, dass weniger einseitig über internationale Politik berichtet wird, ohne den kulturellen Kontext von Ländern wie Russland, China usw. zu berücksichtigen.
Ich sehe kritisch, dass ARD/ZDF oft eine Position einnehmen, dass im Westen alles richtig läuft und alle Länder, die nicht ideal "unseren" Vorstellungen (Kapitalismus, westliche Demokratie, Globalismus, EU) entsprechen, als böse gebrandmarkt werden.
Weniger Verurteilungen, weniger Stereotype, weniger Kriegsrhetorik. Dann kehrt auch mehr Frieden ein.
Kommentare
Schlussendlich sind wir aber…
Schlussendlich sind wir aber in Europa und in Deutschland. Hier geht es um unsere Sicht, die des Volkes. Wir hören gerne andere Meinungen und Stimmen. Aber es geht um unser Interesse. Ich finde da sind wir ausgewogen genug. Alles andere wäre eine Selbstabschaffung und daher weder im Sinne des Volkes, noch des ÖRR.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Namibia: Schlimm, es geht…
Namibia: Schlimm, es geht ausschließlich ums Geld, wie Namibia weiß, Deutschland wird zahlen. Haben andere Kolonialmächte schon bezahlt, wurden deren Verbrechen aufgearbetet? Warum sind nur wir so blöd?
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Hallo Kollerp, vielen Dank…
Hallo Kollerp,
vielen Dank für Deinen Beitrag. In diesem Online-Dialog sprechen wir über die Zukunft der ARD. Gesellschaftliche Themen sind selbstverständlich für die ARD relevant, jedoch hat die ARD keinen Einfluss auf politische Beziehungen zwischen Staaten und etwaige Reparaturzahlungen, die Deutschland an Namibia tätigt. Du kannst hier aber gerne Ideen einbringen, wie die ARD deine wichtigen Themen aufnehmen kann / soll.
Viele Grüße
Antonia (Moderation)
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Nun ja, der WDR hat in…
Nun ja, der WDR hat in seinem Magazin Markt am 26. Mai 2021 einen Beitrag über China gebracht der nicht den übliche Vorstellungen entspricht.
Üblicherweise wird im Westen die sozialistische Politik des Diktators Mao Zedong als gescheitert betrachtet, da Programme wie der "Große Sprung nach vorne" oder die Kulturrevolution zu Millionen Toten geführt haben.
Allgemein wird davon ausgegangen das erst die marktwirtschaftlichen Reformen unter Deng Xiaoping den Aufstieg Chinas zum Industrieland ermöglichten.
Markt sieht das anders, und hat den Weitblick Maos dafür verantwortlich gemacht und gelobt, während die Moderatorin die rote Mao Bibel präsentierte.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Eurozentrismus kann zum Teil zurecht kritisiert werden. Aber Dinge sollten schon aus unserer Sicht gesehen werden, nicht aus fremder Sicht. Man kann zwar argumentieren das diese Sichtweisen eine Stimme verdienen, aber das bekommen Sie ja auch. hier im Artikel
https://www.tagesschau.de/ausland/afrika/deutschland-kolonialverbrechen…
Aus den Reihen der namibischen Opposition hagelte es indessen Kritik an der Vereinbarung mit Deutschland. Eine Vertreterin der größten Oppositionspartei des südafrikanischen Landes, Popular Democratic Movement (PDM), sprach von einer "Beleidigung" Namibias. Deutschlands Vertreter hätten "nicht in gutem Glauben verhandelt", zitiert die Tageszeitung "