Mangel an Ausgewogenheit
Liebe ARD, es ist schade, dass vor einigen Jahren die politischen Magazine in der Sendezeit gekürzt wurden. Leider scheint dabei auch die konservative Meinung komplett aus dem Programm genommen worden zu sein. Wenn 10 Beiträge über die Vorteile gezeigt werden, die Deutschland aus der Migration seit 2015 gezogen haben soll, dann erwarte ich auch mindestens einen Beitrag, der die Belastungen für die Sozialkassen und den Steuerzahler thematisiert.
Es werden grüne Themen gebracht und linke Themen. Besonders auch in politischen Talkshows. Armin Laschet werden 4 linke Kontrahenten inkl. der linken Anne Will gegenüber gesetzt. Eine ähnliche Treibjagd wurde nicht mit Frau Baerbock veranstaltet.
Kommentare
Ja, die Ausgewogenheit…
Ja, die Ausgewogenheit vermisse ich auch. Wobei diese politischen Magazine schon immer „meinungsorientiert“ waren. Ich finde aber, es gibt sie noch im ÖRR. Report, Fakt, Monitor, Panorama. Nur, um einmal einige zu nennen. Und dort wird auch kritisch über Fehlentwicklungen in Politik und Gesellschaft geredet. Ich würde mir aber auch einen noch neutraleren Journalismus wünschen. Journalisten im ÖRR müssen aufhören, selbst Politik zu machen. Das ist nicht ihr Auftrag und dafür zahlen wir nicht unsere Rundfunkgebühren. Mitunter sieht man Beiträge, da meint man, es wäre „Erziehungsfernsehen“ für Erwachsene.
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Ich stimme Ihnen zu 100% zu. Bei der Durchsicht der Themen fällt auf, dass genau dieser Sachverhalt bei vielen Ideen eine Rolle spielt. Ich selbst habe auch einen ähnlichen Kritikpunkt angebracht. Es bleibt zu hoffen, dass die ARD diese Punkte ernst nimmt.