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Die ARD und das ZDF wird nicht mehr gebraucht.

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Do., 03.06.2021 - 19:46
Moderator:in

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Hallo Kollerp,

Vielen Dank für deinen Beitrag, möchtest du deine Meinung eventuell begründen? Dann würden wir uns über eine Rückmeldung freuen.

Viele Grüße

Petra (Moderation)

Gespeichert von Kollerp am Do., 03.06.2021 - 20:09

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Unterhaltung: 90 % Streaming Netflix , u. a.
Politikinfo: 10 % ÖRR, Rest private Medien bzw. Medien
Regionale Programme: werden noch angesehen

Gespeichert von Ralph P. Obersteiner am Do., 03.06.2021 - 20:54

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Das sehe ich nicht so. Sender, wie ARTE und 3Sat haben ein fantastisches, vielfältiges Programm. Bei den ersten bis dritten Programmen sehe ich es in der heutigen Zeit nicht mehr als notwendig an, ARD und ZDF parallel zu betreiben. Die dritten Programme als Lokalsender haben alle ihre Berechtigung. Aber bei ARD und ZDF sehe ich durch eine Fusion ein enormes Spar- bzw. Kostensenkungspotenzial. Es gibt so viele Dubletten in den Programmen. Dadurch könnte der Rundfunkbeitrag enorm gesenkt werden. Nach einer kurzen Zeit vermisst niemand mehr, dass es früher einmal zwei Sender gab. Gerade in der Zeit von Prime, Netflix & Co.

Interessanter Vorschlag, der in der Debatte um die Zukunft des ÖR ernsthaft diskutiert werden könnte. Die Notwendigkeit der vielen Radiosender, Rundfunkorchester, Bigbands, Chöre etc. sollte auch mal hinterfragt werden.

Gespeichert von Ardrik2002 am Fr., 04.06.2021 - 09:06

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Ich vermute, dass dies eine Generationsfrage ist. Die Millennials (also Menschen Anfang 20) schauen kein Fernsehen mehr. Weder ÖR noch private Sender. Sie stellen sich ihr Programm selber im Internet zusammen. Ich denke daran wird auch keine Programmumstellung oder Erneuerung etwas ändern. Der Tot des TV ist unabwendbar und absehbar.

Gespeichert von credibilidad am Sa., 05.06.2021 - 08:51

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Natürlich brauchen wir den ÖRR. Wer wie ich viele Jahre im Ausland gelebt hat und das Fernsehprogramm z.B. in Spanien, in Italien oder in den USA kennt, weiß Qualität zu schätzen. Das Problem ist nur, daß auch bei uns die Qualität ständig sinkt, daß von Ausgewogenheit und Objektivität nicht mehr die Rede sein kann, daß „woke“, gendernde, großstädtisch-grüne, feministische, politisch überkorrekte Gruppen weitaus überrepräsentiert sind und sich berufen fühlen den tumben Rest des Volkes zu missionieren. Wohin dies führen kann, war in den USA zu beobachten. Ein großer Teil der Amerikaner fühlte sich von dieser Kultur der „linksprogressiven“ Ost- und Westküsten-„Elite“ abgestoßen. So kam Trump.

Gespeichert von credibilidad am Sa., 05.06.2021 - 09:10

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Mit ARD und ZDF zwei völlig überteuerte Parallelstrukturen aufrecht zu erhalten ist nicht zu rechtfertigen, zumal beide einseitig politisch in dieselbe Richtung missionieren. Die Einsparungen (man denke nur mal an das exorbitante Gehalt und die Altersversorgung eines Intendanten, oder des Anchorman im Heute Journal) könnte man in die Qualität, in die Rückbesinnung auf das Berufsethos von Journalisten und in die hervorragenden dritten Programme stecken.

ARD und ZDF sind unterschiedliche Anstalten. ZDF hat mit NEO und INFo richtig gute Untersender mit vielen informativen Sendungen. Die ARD könnte sich vom ZDF einiges abgucken.