Geschlechtergerechte Sprache konsequent nutzen

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Geschlechtergerechte Sprache konsequent nutzen

Sprache

Ich finde sehr gut, dass geschlechtergerechte Sprache in den Formaten der öffentlichen Sender Einzug hält, gerne weiterhin konsequent umsetzen!

Kommentare

Gespeichert von Ardrik2002 am Fr., 04.06.2021 - 08:45

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Frankreich hat das schriftliche Gendering kürzlich an Schulen und Ministerien verboten, weil es grammatikalisch falsch ist. Journalisten sollten so schreiben und sprechen wie es ihr Publikum tut und nicht versuchen diese durch künstliches Gendering zu erziehen. Wörter wie Pat:Innen oder kürzlich habe ich J_üdinnen (für Juden und Jüdinnen) gelesen, existieren im Deutschen zum Glück nicht.

Gespeichert von Hellmuth am Fr., 04.06.2021 - 10:54

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Bin Gegner dieser Wortverstümmelungen, denn sie erschweren ein flüssiges Lesen. Auch in den Nachrichtensendungen sprechen einige Moderatoren diesen Kauderwelsch und erschweren damit das Verstehen des Gesagten.

Gespeichert von LasWolfas am Fr., 04.06.2021 - 11:33

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Das Thema gendern wird doch schon ausreichend hier diskutiert.
Wir brauchen das Thema nicht noch 10 mal öfter.

Gespeichert von credibilidad am Fr., 04.06.2021 - 11:39

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Mit welchem Recht werden wir mit dieser ideologischen Sprachverstümmelung gequält? Welche arrogante Selbstüberschätzung von Journalisten steckt dahinter, wenn sie ihren Beruf dazu mißbrauchen, andere mit ihrer Ideologie zu belästigen und dabei gegen den erklärten Willen der Mehrheit ihrer Kunden und gleichzeitig Arbeitgeber (!) zu handeln, Grammatikregeln zu mißachten und wie in faschistischen Systemen Sprachregelungen vorgeben.

Gespeichert von Zuhörer am Fr., 04.06.2021 - 11:47

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Wenn nur eine Minderheit dies gut findet, was übrigens hier im Forum überwältigend deutlich wird, dann gibt es keinen Grund, diese ideologischen Quatsch auch noch zu forcieren.

Niemand braucht den Genderschluckauf, niemand braucht das Geschlechtern in der Schriftsprache, die teilweise die männliche Form völlig auslöscht, was aber der Minderheit aus Geschlechter:innen völlig wumpe zu sein scheint.

In Themenpat:innen finden wir Männer uns gar nicht mehr wieder, und wir müssen tatenlos mit zusehen, wie hier der Schwanz mit dem Hund wedelt, weil die ARD sich von der Minderheit:in durchs Dorf jagen lässt.

Darum: weg von verkorksten Formulierungen und hin zu sachlichen Inhalten.

Auf der einen Seite wird gefordert, dass die öffentlich rechtlichen Sender sich keiner Quote unterwerfen sollten, aber beim Thema Gendersprache lese ich hier immer wieder das Argument "die Mehrheit will das nicht"

Wenn die ÖR ALLE vertreten sollen, dann ist es inkonsequent, bei diesem Thema zu sagen "nein, Gendersprache gibt es bei uns nicht", weil sich einige dadurch unwohl fühlen. Dadurch macht man doch genau das, was auch der Gendersprache hier immer wieder vorgeworfen wird: Diktieren, wie andere zu sprechen haben, weil man sich selbst nicht repräsentiert fühlt. Das greift zu kurz. Sprachliche Änderungen können irritieren, aber sich dann einfach quer zu stellen, bringt keinen weiter.

Gespeichert von Ralph P. Obersteiner am Sa., 05.06.2021 - 19:18

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Ich persönlich kenne weder Frauen noch Männer, die das Gendern befürworten. Ich finde es verstörend, sinnentstellend und einfach nur anstrengend. Es stört der Redefluss und ich lehne es - so wie die ganz überwiegende Mehrheit in unserem Land - ab. Ich finde auch, dass die Umsetzung hier im Forendesign mißlungen ist. Was denken sich die hier Medienschaffenden dabei, ihre Konsumenten unerwünscht mit dieser Sprachveränderung zu konfrontieren?

Das Gendern sollte aufhören. Bitte schnell und endgültig.

Gespeichert von robert am Fr., 18.06.2021 - 14:54

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Auf jeden Fall. Das Gendern ist sehr gut. Leider gibt es dazu immer wieder Hetzkommentare. Sie wollen eine Zensur des Genderns. Gemäß Artikel 5 des Grundgesetzes ist so eine Zensur verfassungswidrig.