Journalisten lernen die Welt kennen... :-)
Für mich gibt es zwei große Aspekte, die grundlegend verbesserungswürdig sind. Neben der konsequenten Rückkehr zu journalistischen Sorgfalt (wie Gegenrecherche und Ausgewogenheit), ist die Abgehobenheit vieler problematisch. Ganz extrem: im Hauptstadtstudio herrscht viel zu große Nähe zur Politik und viel zu große Distanz zum "echten" Leben.
Unkonventioneller Vorschlag: Es wäre super, wenn Redakteur*innen gelegentlich Lebensfeldern hospitieren würden/ müssten, über die sie schwerpunktmäßig berichten: im Pflegeheim, am Fließband, im Jobcenter, im Supermarkt etc... und zwar nicht, um zu berichten, sondern um eigene Erfahrungen in anderen, weniger privilegierten Lebenswelten zu machen.
Kommentare
Hallo Münchnerin, ich werde…
Hallo Münchnerin,
ich werde das hier im ARD-Hauptstadtstudio mit den Kolleginnen und Kollegen gerne diskutieren.
Danke für diese Idee!
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Unterstützt.
Ergänzung: Zur journalistischen Sorgfalt gehört auch die Beachtung der Regeln der deutschen Sprache (Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, keine Sonderzeichen inmitten von Wörtern) und das Korrekturlesen (lassen).