Weniger linke Positionen, mehr alle Positionen

Menschen und Meinungen

Weniger linke Positionen, mehr alle Positionen

Meinungen

Wie kann das sein, dass in einer Demokratie in der wir hier leben, die ganzen Linken im ÖRR wie auch privaten Rundfunk sitzten?
Ihr seid nicht mehr.
Aufhören legitime konservative Themen und Parteien als rechtsextrem einzustufen.
Aufhören Meinungen von Bündis90 (~12% Bundestag, bürgerliche Partei?) als erstes und als zweites, Meinugen von DieLinke (~8% Bundestag) zu verbreiten und dann erst AfD (~20% Bundestag, rechtsextreme Partei?).
Aufhören mit der ständigen Erhöhung von GEZ. Ihr könnt sparen.
Offiz. jeder vierte Deutsche hat schon einen Migrationshintergrund. Das reicht wirklich. Zur Vielfalt gehört auch, dass die Menschen damals als Gastarbeiter gekommen und einfach geblieben sind.

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Do., 03.06.2021 - 12:07
Moderator:in

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Hallo Paddy0815,

bitte beachte unsere Dialogregeln, insbesondere die Dialogregel Nummer 1. Bitte bleibe bei Deinen Aussagen sachlich. Stelle Deine Argumente in den Vordergrund und verzichte bitte auf Aussagen, die andere verletzen oder beleidigen könnten. Denn Sätze wie "Offiz. jeder vierte Deutsche hat schon einen Migrationshintergrund. Das reicht wirklich." könnten als beleidigend aufgefasst werden. Die Dialogregeln sind die Basis für einen wertschätzenden und respektvollen Austausch hier.

Bitte vermeide zukünftig solche Aussagen im Zukunftsdialog. 
 

Beste Grüße

Samira (Moderation)

Es fällt auf, dass hier immer wieder auf eine Fairness gepocht wird, die von der ARD in ihrer Berichterstattung über bestimmte Parteien selbst nicht immer vorgelebt wird. Erst einmal müssten die ÖR-Medien ihre Vorbildfunktion erfüllen, dann kann auch von den Zuschauern und Gebührenzahlern ein vorbildliches Verhalten verlangt werden. Wie die Talkshow im Fernsehen, so der Diskurs im Netz.

Ich finde die Kritik von Ihnen an dem Beitrag von Paddy0815 unangemessen. Erstens hat er eine statistisch nachvollziehbare Feststellung getroffen, die richtig ist.

Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/07/PD20_279_1…

Zweitens hat er diese mit seiner Meinung verbunden, dass er diesen Anteil als hoch empfindet. Diese Äußerung muss durch die durch das Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit als gedeckt angesehen werden. Sie ist deshalb nicht zu kritisieren. Ich würde die Moderation im Sinne einer offenen Diskussion bitten, solche Kritikäußerungen an Beiträgen zu überdenken. Danke.

Herr Obersteiner, zufällig gehöre ich zu diesen Deutschen mit Migrationshintergrund. Paddy0815 darf seine Meinung darüber frei äußern, aber ich muss sie nicht kritiklos hinnehmen, auch wenn sie vom Grundgesetz geschützt ist. Ich finde es nämlich durchaus verletzend als Eine von zu Vielen angesehen zu werden. Moschgan Ebrahimi

Das dürfen Sie als Mensch mit Migrationshintergrund gerne kritisieren, nicht aber in Ihrer Moderatoreneigenschaft. Sonst hätten Sie nicht verstanden, was Ihre Aufgabe als Moderatorin ist. Es ist seine private, durch das Grundgesetz gedeckte Meinung, dass mehr als 25 % Menschen mit Migrationshintergrund für ihn genug sind. Es ist Ihre private Meinung, als einer dieser Menschen, dies nicht hinnehmen zu wollen. Er hat korrekte Zahlen genannt und eine legitime Meinung geäußert, die er äußern durfte. Als Moderatorin steht Ihnen in diesem Fall kein Kritikrecht zu. Manche Dinge muss man aushalten können. Als Deutsche/r mit oder ohne Migrationshintergrund. Sonst ist die Diskussion hier überflüssig.

Frau Ebrahimi, damit wir uns richtig verstehen: Persönlich unterscheide ich nicht zwischen Menschen, ihrer Herkunft, Abstammung, Geschlecht oder Hautfarbe. Die Probleme auf unserem kleinen Planeten lösen wir alle nur gemeinsam. Ich finde nur, dass sie hier als Moderatorin ihrer persönliche Sichtweise mit
Ihrer Moderatorenaufgabe vermischen. Und das finde ich grundsätzlich nicht OK.

Guten Tag Ralph O. Obersteiner, 

Moschgan Ebrahimi ist als sogenannte Themenpatin im Zukunftsdialog unterwegs. Sie nimmt bewusst als ARD-Mitarbeiterin mit ihrer Sicht am Dialog teil. Siehe dazu auch "Wer nimmt von Seiten der ARD am Zukunftsdialog teil? 

Eine andere Rolle nimmt die Moderation ein, welche auf die Einhaltung der Dialogregeln achtet. Ihre Kritik an der Moderation haben wir registriert. Wir sind weiterhin darum bemüht, einen konstruktiven und fruchtbaren Austausch sicherzustellen. 

Viele Grüße

Peter (Moderation)

Diesen Unterschied hatte ich nicht zur Kenntnis genommen. Mein Fehler. Ich finde es aber auch etwas schwierig, als einfacher Benutzer diese Unterschiede zu berücksichtigen, zumal sich Frau Ebrahimi hier nicht als private Person sondern als zum ÖR gehörende Person im Forum bewegt hat. Es ändert jedoch nichts an der m. E. berechtigten Kritik an der Zurechtweisung von Paddy0815 durch die Moderatorin Samira. Trotzdem passt das hier mit dem konstruktiven und fruchtbaren Austausch :-)) Ich finde, die Diskussion hier verläuft doch überwiegend höflich und sachlich, auch wenn man die eine oder andere Emotion erkennen kann.

Ich empfinde die Kritik der Moderatorin als eine Frechheit und Anmaßung. Die ARD mit ihren Magazinen hält sich an gar keine Regeln und will sich hier als Zensor aufspielen.

Gespeichert von Steve am Do., 03.06.2021 - 12:32

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Die MedienvertreterInnen wollen ihre angeblich moralische Überlegenheit weit verbreiten und da sind der ÖRR das ideale Medium, Finanzierung über Gebühren, öffentlicher Dienst, Kritik unerwünscht, sorgenloses "Arbeits"verhältnis, andere Meinung in rechte Ecke stellen etc., eben das schöne und gute Elfenbeinturmleben auf dem Ponyhof.

Gespeichert von Ralph P. Obersteiner am Do., 03.06.2021 - 13:14

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Es gibt inzwischen statistische Erhebungen, dass das Personal, welches im ÖRR beschäftigt wird, eine mehr als deutliche politische Schlagseite nach links hat. Die Statistiken (siehe z. B. F.A.Z.: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/ard-volontaere-wie-divers…) zeigen z. B. bei einer Umfrage unter Volontären eine Repräsentanz von Wählern für Grün-Rot-Rot von 92 % (!). Am Ende zeigt eine Leserumfrage, dass 82 % (!) der Befragten die öffentlich-rechtliche Berichterstattung als einseitig empfinden.
Eine Diversität des Personals ist nicht vorhanden. Die Folgen: Meinungsjournalismus / Derailing. Für mich ein klares Versagen der Intendanz.

Gespeichert von Kollerp am Do., 03.06.2021 - 13:21

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Ich halte den Einwand der Moderatorin für völlig unbegründet. Wenn ihr keine Kritik vertragt, dürfen nur vorher ausgesuchte, linientreue Zuschauer teilnehmen.
H. Burow erklärt die AFD als Gegener, der bekämpft Weden muß, das ist eine Zumutung. Sie drohen schon wieder mi der sogenannten Ettikette, die. In Wahrheit nichts anderes ist, um unliebsame und kritische Meinungen abzuwürgen, in der DDR wurde dies Zensur genannt. ( Wahrscheinlch bin ich jetzt aufs der Liste, weil ich nicht den richtigen Klassenstandpunkt habe.)

Ich habe diesen Moderatoreneingriff auch als nicht angemessen kommentiert. Wenn man hier einen Austausch in einem breiten Spektrum möchte, darf man einen solchen Beitrag, wie den von Paddy0815, nicht als Verstoß gegen Forenregeln kennzeichnen. Und nein, ich wähle nicht die AfD, bin nicht rechtsorientiert und auch kein Wutbürger oder Querdenker. Ich sehe durch die Entwicklung des ÖRR mein bisheriges Informationsmedium in Gefahr, die Akzeptanz in breiteren Schichten der Bevölkerung zu verlieren und möchte das nicht. Der ÖRR muss zu einer ausgewogenen Berichterstattung zurückkehren. Bitte!

Gespeichert von Ralph P. Obersteiner am Do., 03.06.2021 - 13:45

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Die hier vertretene Meinung steht nicht alleine und ist auch mit Beispielen belegbar. Ich nenne hier einmal den Welt-Artikel „ ARD und ZDF sollen berichten und nicht die Menschen erziehen“ vom 30.05.2021.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus231456003/ARD-und-ZDF-Berich…

Voller Artikel hier: https://www.pff.de/wcf/attachment/764054-ard-und-zdf-berichten-und-nich…

Es sind mich erschreckende Beispiele für Formen eines Meinungs-Journalismus der m. E. durch den Auftrag des ÖRR nicht mehr gedeckt ist. Derartige Beiträge im ÖRR müssen im Rahmen einer Qualitätskontrolle kritisch aufgearbeitet werden

Gespeichert von Kollerp am Do., 03.06.2021 - 14:31

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Die angeführten Argumente sind schon seit Monaten bekannt, trotzdem werden sie als Verstoß dargestellt. Ich fürchte dieser „Zukinftsdialog“ ist sinnlos. Die ARD kann sich nicht ändern, das beweist der Ausspruch des ARD Vorsitzenden „ Die AFD ist der Gegner“. Die ARD eine politische Partei?

Da die AFD die ÖR-Medien regelmäßig massiv kritisiert bzw. gerne abschaffen möchte und auch mit an vorderster Front dabei war, das Unwort „Lügenpresse“ zu prägen, kann ich nachvollziehen, dass die ÖR-Medien die AfD als Gegner betrachten, gegen den man sich wehren muss. Die AfD ist eine kontroverse Partei mit inzwischen erheblicher Verwurzelung im Rechtsradikalismus. Dagegen müssen sich alle Demokraten wehren. Ich kann die Protestwähler verstehen. Mangels Alternative landen sie bei der AfD. Ich sage aber: Wehret den Anfängen!

Lügenpresse: schon seit 50 Jahren gibt es den Ausdruck „Lügen wie gedruckt“, d.h. die Zeitungsleser wußten schon immer, das Pressberichte nur mit Vorsicht zu lesen sind. Auch wird diese Lüge, über die AFD verbreitet. Es ist schade das dies nicht beanstattet wird. Hieraus die Rechtfertgung für die Hetzkampagne der ARD zu rechtfertigen zeugt von einem abenteuerlichen Demokrateverständnis.