Einfach mal entrümpeln und "Neues" wagen
Es kann nicht sein, dass man an einem Freitag / Vorfeiertag teilweise eine konstante Grundlast von 5 bis 8 Krimis gleichzeitig hat. Teilweise dann noch mehrere Folgen hintereinander.
Würde ich Krimis mögen, würde mich das z.B. auch stören, weil man ja kaum hinterherkommt – oder sich gleich festlegen muss welchen man schaut.
Gebt doch einfach mal € 100 Mio. / Jahr für NEUEN Content aus.
Nicht "Das könnte Quote bringen!", oder "Romantisch, aber statt einem Weinberg besitzt er eine IT-Firma und sie ist halb Inuit!", oder "Bernhard Hoecker und Elton haben Dienstag noch Zeit".
Orientiert euch z.B. daran wie Monty Python entstanden ist. Kohle ist doch genug da, Sendeplätze auch.
Kommentare
Ja, das ist auch für mich zu…
Ja, das ist auch für mich zu viel. Die ARD könnte da mehr "wagen". Einfach mal junge Leute an die Gestaltung von Sendungen lassen. Insgesamt hat man schon den Eindruck, hier wird zu viel von den Alten für die Alten gesendet. Ich bin deutlich über 50 und höre meist "Fritz". Die anderen Sender sind mir zu angestaubt - oder zu 70er80er90er-Hits+Schlager. Und Nein: Bei Radio1 habe ich immer den Eindruck, dass der Musikredakteur ein Verbot für gute Musik hat. Bloß keine Musik spielen, die die vermeintliche Zielgruppe gerne hören würde. Um Gottes Willen kein "Peter Frampton", "Pink Floyd", "The Police", "Steve Wonder" ... Das könnte ja die Zielgruppe verunsichern. Also ich wäre die Zielgruppe.
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Ja, sicherlich sind einige Krimi-Produktionsfirmen zu gut verbandelt mit der ARD um die tägliche Öde zu senden. Anders ist so eine "totenlastige Krimiplanung mit schwachen Stories" kaum möglich