Neutrale Berichterstattung
Ich wünsche mir in einigen Fällen eine neutralere Berichterstattung. Aufgefallen ist mir z. B., dass relativ häufig Politiker, aber auch Prominente oder sonstige "Personen des öffentlichen Lebens" kritisiert, aber auch gelobt werden. Das fällt gerade vor Wahlen (Politiker) oder Sensationsmeldungen (Beispiel Herr Kachelmann) auf. Ich finde, es wird oft ein Schaden im Ansehen von Personen "in Kauf" genommen, der später nicht mehr gut gemacht werden kann. Persönliche Meinungen von Moderatoren sollten vorher gut überlegt werden. Ganz Banal: Das Wetter (nicht das Klima). Es wird gejammert. egal, ob zu warm, zu kalt, zu nass, zu trocken...
Kommentare
Eine neutrale und sachliche…
Eine neutrale und sachliche Information sollte das Ziel sein. Unangenehm finde ich den "Betroffenheits-Journalismus" (z.B. das häufige Thematisieren der Einschränkungen durch Corona, die es zweifelsohne gibt und die sind für viele Menschen sehr gravierend sind, aber durch Jammern werden die auch nicht besser!).
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Vor allem beim Thema …
Vor allem beim Thema "Flüchtlingswelle" 2015 und derzeit leider immer noch Corona zeigt die ARD in meinen Augen alles andere als eine neutrale Berichterstattung. Ich finde diese sogar sehr obrigkeitstreu und staatsnah, da so gut wie keine kritischen Stimmen zu hören sind. Stets ist von "Corona - Gegnern" zu hören, ein Wort, welches de facto keinen Sinn ergibt, denn gegen einen Virus kann man gar nicht sein. Wenn dann nur gegen überzogene Maßnahmen...
Wer nicht nach der Masse denkt, wird als "Gegner" oder "Leugner" bezeichnet. Generell wird in jeder Tagesschau - Ausgabe auch zu viel darüber berichtet. In unserer Familie wird sie seit letztem Jahr deshalb scherzhaft "Coronaschau" genannt.
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Eingeladene Gäste gestern bei Maybritt Illner-Gysi (Linke), Kühnert (SPD), Spiegeljournalistin Amman (ist sie Journalistin oder SPD-Politikerin? man fragt sich wirklich...), Ziemiak zugeschaltet (CDU) und Gauland (Afd)... Für Gauland war die vermeintliche und von ihm angeführte Süddeutsche ("auch ein dortiger Autor sehe die Demokratie in Gefahr..") eine Steilvorlage wenn gleichzeitig eine Spiegel-Journalistin die Süddeutsche verteidigt und selbst öffentlich immer wieder politische Positionen vertritt anstatt ihren journalistischen Job zu machen.ich frage mich wirklich was die Teilnahme von Amman und deren politische Position bei Maybritt Illner zu suchen hat. Gauland lacht sich ins Fäustchen