Mehr Bildungsformate zu besseren Sendezeiten
Der Kernauftrag der öffentlich rechtlichen sollte die neutrale Vermittlung von wissen darstellen.
Filme, Unterhaltung und Serien werden in der heutigen Zeit hervorragend über Streamingportale und private Sender abgebildet. Teuer und finanziel unattraktiv sind die Erstellung von gut recherchierten Informationsformaten und Dokumentationen mit tiefer gehendem Hintergrund und Detailwissen. Genau für dieses "finanziell unattraktive" zahle ich gerne Rundfunkgebühren.
In Zeite von sozialen Medien und Fake News suchen nicht nur wir jungen Generationen nach verlässlichen und neutralen Informationsquellen, welche zuverlässig arbeiten und Neutralität garantieren.
Diese Formate existieren bereits, es dürfen aber gerne mehr werden und die Ausstrahlung dieser sollte nicht in den unschönsten Tageszeiten (Nachts oder Mittags) liegen. Diese Formate brauchen auch Ausstrahlung in der besten Sendezeit, damit viele Personen erreicht werden. Es kann nicht die Lösung sein, dass man diese Formate nur mit viel Mühe in der Mediathek suchen muss.
Gerade Informations- und Bildungsfernsehen muss da hin wo es weh tut, in die breite Öffentlichkeit, in die besten Sendezeiten.
Da kann ich nur zustimmen. Leider kommen die interessanten Dokus entweder sehr früh morgens oder mach Mitternacht. Für "Sturm der Liebe" oder "Lindenstraße" ist auf den regionalen Sendern noch Platz. Auf den Hauptsendern von ARD, ZDF und co würde ich mir mehr Nachrichten oder Dokus zu Zeiten wünschen, zu denen man sie sich sich anschauen kann.