Radioprogramme halbieren - bundesweiter Hörfunk

Region und Lebensgefühl

Radioprogramme halbieren - bundesweiter Hörfunk

Radio

Die an die 70 Radioprogramme der ARD auf 30 reduzieren. Diese dafür bundesweit ausstrahlen.
Aus BR Klassik, MDR Klassik, NDR Kultur, etc. wird ARD Klassik. 7 Programme eingespart und der Hörer bekommt wie bisher ein Klassik Programm.
Aus NDR Info, HR info, MDR aktuell, SWR aktuell, etc. wird das bundesweite ARD Inforadio. Auch die regionale Information kommt auf die Infowelle. Wie bisher in regionalen Fenstern:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/dc/ARD-Hörfunkfe…
für 2, 5, 15 Minuten und Sonntag 60min regionales Schwerpunkthema

Trotz der Reduktion gibt es (für viele Regionen) neue Programme, z.B.Schlager,Weltmusik,Kinderradio.

Kommentare

30 öffentlich-rechtliche und 30 private Radioprogramme beim Digitalradio DAB+ würden sehr gut zu unserem dualen Rundfunksystem passen.

Aber auch auf allen anderen Verbreitungswegen, wie online, Apps, Satellit, Kabel (DVB-S/C) wären 30 Programme kein Problem, bzw. sind dort ja bereits knapp 70 ö-r Radioprogramme zu hören. Bündelung mit weniger Dopplungen würde hier einen Zugewinn für den Hörer bedeuten - bei gleichzeitig reduzierten Kosten -> win-win :-)

Lediglich die Anzahl der UKW Programme ließe sich nicht erhöhen. Hier müsste ein "best-of" aus den 30 Programmen gesendet werden. Dabei bitte auf die Proportionen achten, siehe:
https://www.ard-zukunftsdialog.de/node/876#comment-3662

Gespeichert von An3 am Do., 10.06.2021 - 13:38

Permalink

Grundsätzlich gut. Gerade bei Nachrichten ist mir aber Regionalität wichtiger. Der Berliner Info-Radio sollte nicht zugunsten des Deutschlandradios mit Regiofenstern aufgegeben werden. Eher wäre zu überlegen, ob zum Berliner Info-Radio noch ein Brandenburger hinzukommt. Betreiber RBB ist an dieser Stelle berlinlastig.
RBB betreibt 88,8 und Antenne Brandenburg, für die Jugend Fritz, für die Intellektuellen Radio1, dann noch Kultur und Cosmo und Inforadio. Sieben Sender! Davon könnte locker was deutschlandweit zentralisiert werden und gleichzeitig die Regionalität verstärkt werden. Berlin und Brandenburg gehören nicht in einen Topf.