Das öffentlich rechtlichen nehmen so ihren politischen Bildungsauftrag wahr. Wenn ich mir die USA anschaue, dann kann man gar nicht genug informieren.

Wir haben heute mehr Vielfalt als jemals zuvor. Dies liegt nicht an ARD und ZDF die ja viel vom gleichen machen (Krimis) und auch größenteils nur die Rentner erreichen sondern an Youtube,Netflix, Prime usw. Kein anderes Land hat so eine Doppelstruktur wie wir mit ARD und ZDF. Es ist nicht nötig für den gesetztlichen Auftrag der Grundversorgung. Die ARD ist föderal strukturiert so das eben keine Mammutanstalt enstehen kann. Die BBC als eine Anstalt ist auch in meinen Augen moderner und passt sich besser den Zeiten an.

Es gibt so viele Private Sender mit denen ich allen fast nichts anzufangen weiß. Ich stimme daher gegen eine Zusammenlegung.
Es wäre nur schön, wenn sich die Sender anders abstimmen würden. Für meinen Rundfunkbeitrag würde ich mir wünschen, wenn zur selben Sendezeit nicht die Wahl zwischen Krimi und Krimi (Krimi müßte sowieso runtergefahren werden), alten Heimatfilm und älteren Heimatfilm, Quiz und Quiz, Musik und Musik usw. bestehen würde.
Ich weiß, die Einschaltquoten sind das Schreckgespenst. Die sollten eher den "Privaten" Angst machen.
Viele Grüße aus Sachsen

Die Zwangsfinanzerung hat zur Folge, das die ÖR sich dahinter verstecken, vollständig den großen Parteien ausgeliefert sind, aber den Auftrag unabhängig und neutral zu berichten vergessen haben. Nicht reformfähig. Daraus resultiert die Einsetige Berichterstattung.
Viele Privatsender sind in der politische Informaton besser, schneller und objektiver als der verschlafene ÖR.

Auch wenn ein Zusammenlegen der beiden Sendeanstalten eine eher radikale Reform bedeuten würde, knapp unter der kompletten Abschaffung, gibt es ohne Zweifel eine Unzahl an kostspieligen Doppelstrukturen. Allein die ARD strahlt dieselben Sendungen oft zeitgleich oder -versetzt in unterschiedlichen Regionalsendern aus. Der Mammuttroß an Mitarbeitern beider Sendeanstalten für Sportveranstaltungen im Ausland ist völlig unnötig. Ein weiterer wunder Punkt ist wie mit Kritik an solch üppiger Verschwendung seitens der Sender umgegangen wird. Hier zeigt sich ein ums andere Mal wie abgehoben man sich dort vom Bürger sieht.

Politische Bildung von ARDZDF ? Wie naiv. Agitation währe die richtige Bezeichnung. Bei dem heutigen riesigen Medienangebot hat sich für mich diese Frage ob ich ARD oder ZDF anschaue längst erledigt.

Warum widersprechen? Man nehme die besten Inhalte von ARD und ZDF und mache aus zwei Sendehäusern eins. Fände ich nicht so verkehrt. Die Politik will ja den Auftrag neu definieren. Viele Inhalte, welche über den Auftrag hinaus gehen, sollten privatisiert werden oder in Themengebiete untergliedert. Für deren Freischaltung zahlt dann der Nutzer. Und was Kern des Auftrages ist, wird von jedem Bürger mit maximal 5 Euro im Monat finanziert. Das wäre auf jeden Fall deutlich besser, als derzeit der millionenfach gefühlte Zahlungszwang.

Das ZDF ist eine eigene Sendeanstalt, die ARD ist eine Arbeitsgemeinschaft von 9 Landesrundfunkanstalten und der deutschen Welle.
Es wird einfacher sein das ZDF aufzulösen indem ein Landtag den ZDF Staatsvertrag kündigt als die 9 Landesrundfunkanstalten & das ZDF zusammen zu legen.
Das ist allerdings ein Thema für die Landespolitik, und wer dies will muss Parteien wählen die nicht jeden Rundfunkstaatsvertrag abnicken.