Fände ich auch super. Allerdings objektiv, sachlich und frei von Meinungsjournalismus.

Absolute Zustimmung. Ich habe den Eindruck, das in machem Oberstufenseminar sachlicher und mit klarer definierten Begriffen diskutiert wird als bei Anne Will oder Plasberg. Wer die Begriffsgeschichte nicht kennt verfällt in falsche Vorstellungen über Politik und Beweggründe.

Aus meiner Sicht, würde es schon reichen, wenn nicht versuchen würde, die Bevölkerung über Politik zu desinformieren. Wer sich wirklich über Politik und Geschichte informieren möchte, der muss zu den entsprechenden Themen Bücher lesen. Was mich aber immer wieder entsetzt, ist die Einseitigkeit der weltpolitischen Berichterstattung im ÖR. Anscheinend gibt es nur gute Menschen und gute Entwicklungen im Machtbereich der USA und ihrer Vasallenstaaten. Andere Länder und Weltregionen komplett irrelevant bzw. werden ins "Reich des Bösen" verortet. Der Bürger merkt die Absicht und ist verstimmt. Wirkliche Informationen zu internationalen Entwicklungen gibt es nur in ausländischen Medien. Fatal

Die Talkshows, Anne Will, Maybrit Ilner, Maischberger, Plasberg, oder welchen Namen auch immer sie missbrauchen mögen, sind, aus meiner Sicht, nur seichte Unterhaltung und Ablenkung vom Wesentlichen. Warum greifen die Journalisten im ÖR nur kritische Themen im Ausland auf? Vornehmlich in den Ländernd China u. Russland? Warum wird die Politik nicht, in sachlichen Diskussionen , zu Themen wie: Rentenpolitik, Industriepolitik, Investitionspolitik, Bildungspolitik, Alterspflege, Gesundheitspolitik, Chancengleichheit für alle, Integrationspolitik für Migranten, Sicherheitspolitik (innen u. aussen), Steuerpolitik auf den Zahn gefühlt, bzw. darauf bestanden, dass sich die Politik positioniert?