Depublikationen
Depublikationen sind oft sehr ärgerlich. Diese sollten soweit möglich zurückgefahren werden und mittelfristig zumindest bei eigenproduzierten Wissensinhalten gar nicht mehr vorgenommen werden. Auch Filme und Serien sollten über einen längeren Zeitraum verfügbar sein.
Kommentare
Gerade für Eigenproduktionen…
Gerade für Eigenproduktionen jedes Genres wäre ich da schwer dafür. Habe neulich haarscharf noch Babylon Berlin mitgenommen. Nichtlineares Fernsehen bringt für mich auch mit sich, dass ich IRGENDWANN mit etwas anfange.
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Depublikatio ist leider…
Depublikatio ist leider Gesetz. Die Legislative ist leider vor der privaten Medienlobby eingeknickt. Das ganze ist ein großes Ärgernis.
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Warum ist das ein Ärgernis?…
Warum ist das ein Ärgernis?
Viele Inhalte der öffentlich-rechtlichen Medien werden von freien Mitarbeitern oder privaten Firmen erstellt.
Das ermöglicht es den ÖR diese billig für eine begrenzte Zeit einzukaufen, und das gesparte Geld z.B. für höhere Gehälter bei den fest angestellten Mitarbeitern und eine großzügigen zusätzlichen Alterversorgung zu verwenden.
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Altersversorgung soll es…
Altersversorgung soll es durch Rente geben, die durch die Produktion freier Inhalte zusammenkommt.
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Nein, die Verweildauer ist…
Nein, die Verweildauer ist gesetzlich über den Medienstaatsvertrag begrenzt. Zudem sind Verwertungsrechte ein komplexes Thema. Auch private Anbieter haben die eingekauften Inhalte nicht unbegrenzt im Angebot. Die Unterstellungen bewegen sich scharf an der Grenze unserer Dialogregeln.
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Andere Kommentator:innen…
Andere Kommentator:innen haben es bereits erläutert: die Verweildauer der Inhalte ist über den Medienstaatsvertrag gesetzlich begrenzt. Für Bildungsinhalte des Schulfernsehens gelten Ausnahmen. Das Angebot findest du bspw. bei Planet Schule und ARD-alpha.
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Und ja, das ganze natürlich entsprechend vergütet.