Ende der Indoktrinierung auf Sozialen Medien
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich kann mich nur dem Artikel von Pauline Voss vom 05.06.2021 mit dem Titel "Zwischen Gender und Klima: Wie der öffentlichrechtliche Rundfunk junge Menschen auf Instagram indoktriniert" anschließen. Veröffentlicht auf nzz.ch.
Wozu brauch auch ein solch gut bezahltes Medium eigentlich privatwirtschaftliche Medien um solche Inhalte zu verbreiten? Sind solche Inhalte nicht gut genug für eine Ausstrahlung und Veröffentlichung auf den Plattformen von ARD und ZDF? Wozu sollten solche Meinungsbeiträge in den sozialen Medien von Gebühren finanziert werden, wenn es doch auch hunderte Blogger/Influencer gibt, die solche Aufgaben ohne Gebühren warnehmen?
Kommentare
Die ÖRR sollten…
Die ÖRR sollten grundsätzlich keine Meinungen verbreiten (und wenn doch, diese als solche kennzeichnen), sondern anhand neutraler Berichterstattung dafür sorgen, dass sich der Bürger seine Meinung selbst bilden kann, auch, wenn dann eine Meinung dabei herauskommt, die konträr zu der der ÖRR, bzw. der Regierung, ist. Das ist (oder war zumindest mal) ihr Auftrag.
Meinungsmache ist nicht die Aufgabe gebührenfinanzierter Sender. Die Gebühren werden für NEUTRALE Berichterstattung gezahlt.
Das ist offenbar inzwischen anders. Oder braucht man für neutrale Berichterstattung ein viele tausende Euro teures Framing-Manual?
M.E. nicht.
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Das Verwenden privatwirtschaftlich betriebener sogenannter sozialer Medien durch öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zur Verbreitung ihrer Botschaften kommt einer Subventionierung dieser privaten sozialen Medien sehr nahe - aus den Rundfunkbeiträgen. (Ähnliches gilt für die Zahlung von Übertragungsrechten bei privaten Profisportveranstaltungen.)