Keine Nutzung von Facebook, Google und Co

Mediathek und Audiothek

Keine Nutzung von Facebook, Google und Co

Social Media

Die ARD sollte in keinem ihrem Programme , auch nicht im Online-Angebot, "social" media von bspw. facebook nutzen, da dort nicht nur der Datenschutz extrem fraglich ist. Stattdessen sollten Open Source-Angebote zur Kontaktaufnahme gepflegt, evtl. erstellt werden und bekannt gemacht werden.

Kommentare

Gespeichert von Sir John Falstaff am Di., 08.06.2021 - 10:09

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Nur da erreichen Sie leider Keinen. Ich bin überhaupt kein Freund von Social Media. Nur muß man heutzutage dieses Feld (leider) bespielen.

Das können Sie den alternativen Medien nicht alleine überlassen.

Gespeichert von Sarah Stein am Di., 08.06.2021 - 15:45
ARD-Themenpat:in

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Hallo :-)
Für uns ist es super wichtig, dort auf den Plattformen unterwegs zu sein, wo wir auch unsere Zielgruppen treffen. Die Menschen nutzen die sozialen Medien, sie begleiten sie täglich. Deshalb möchten wir auch dort Teil der Lebenswirklichkeit der Menschen sein. Herzliche Grüße, Sarah Stein

Vielleicht sollte man Facebook und Co eher als Werbeplattform nutzen. Sprich Trailer für Serien oder Dokumentationen und kurze Nachrichteninhalte, wobei dann zum vollen Angebot auf die eigen Internetpräsenz und die Mediathek verwiesen werden sollte. Das heißt, ganze Sendungen sollte es nur in der Mediathek geben. Diese Plattformen haben so schon eine Monopol- und Vormachtstellung in der öffentlichen Meinungsbildung inne, missachten aber ihre damit einhergehende Verantwortung. Deshalb und wegen dem Datenschutz sollte man sie nicht noch mit aufwändigen beitragsfinanzierten Inhalten der ÖR stärken. Die Mediathek sollte dazu aber verbessert werden.

Funktionen wie z.B. "Weitere Informationen finden Sie auf unserer Facebookseite" empfinde ich als grenzwertig. Zum einen werden Menschen ausgegrenzt die berechtigterweise nicht Facebook nutzen möchten, oder genötigt diese Seite zu nutzen. Auf der anderen Seite wird mal gleich so die Gedanken und Gefühle einer Nation einer anderen Nation (hier USA) einfach so übermittelt. Das ist nicht seriös.

Hallo Sarah :-)

Ich verstehe das Argument dorthin zu gehen wo die Menschen sind. Jedoch gehört es auch zur Wahrheit, dass es soziale Medien gibt, die ihre User ausbeuten (Facebook, Instagram. Twitter…). Wenn durch das Einstellen von Inhalten Anreize geschaffen werden und diese Plattformen wie Facebook dadurch Legitimität gewinnen "Die Tagesschau ist ja auch da, dann muss Facebook ja ok sein", dann ist das ein Problem.
Es gibt bereits Open Source Alternativen zu den großen sozialen Medien. Es wäre daher das Richtige sich nicht auf "dort sind aktuell alle" zu beschränken, sondern auch seine ethische Verantwortung wahrzunehmen, parallel zu fahren und die Alternativen zu bewerben.