Zur Vielfalt einer Gesellschaft gehören auch die, die anderer Meinung sind
Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger. Aber eine demokratische Gesellschaft kann nur überleben, wenn sie sich auf Gemeinsamkeiten für die Zukunft einigen kann. Die ARD-Redaktionen, die in Großstädten arbeiten, bilden hauptsächlich diese akademische multikulturelle elitäre Gesellschaft ab. 40 % der Menschen leben auf dem Land, sind auf das Auto angewiesen und sobald jemand eine andere Meinung äußern will, wird er diffamiert, totgeschwiegen oder als rechtsextremistisch abgestempelt. Wer seine eigene Haltung als die gute und einzig richtige definiert, ist nicht mehr dialogfähig. Zum Dialog gehört als erstes, die anderen Positionen anzuerkennen und sie in den Medien neutral darzustellen.
Kommentare
Es gab mal eine Sendung die…
Es gab mal eine Sendung die hieß "Pro und Kontra". Herrn Restle sei seine Meinung zugestanden. Wo ist dann mit gleichem Gewicht das Kontra? Aber ohne das ist es Propaganda und verstößt gegen die Programmrichtlinien.
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Verschwörungstheorie: Die…
Verschwörungstheorie: Die Elite gegen den das Volk. Das langweilt auch.
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Die Lektüre Ihres Beitrages…
Die Lektüre Ihres Beitrages ruft bei mir unwillkürlich dieses Lenin-Zitat in Erinnerung, das vor dem Fall der Mauer und dem Einreißen der innerdeutschen Zonengrenze in der ehemaligen DDR des öfteren auf Transparenten stand:
"Die Lehre von Karl Marx ist allmächtig, weil sie wahr ist. Sie ist in sich geschlossen und harmonisch, sie gibt den Menschen eine einheitliche Weltanschauung ..."
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naja ... so funktionieren…
naja ... so funktionieren alle Ideologien, egal ob die nun Marxismus, Religion, Neoliberalismus, oder sonstwie genannt werden. Das Problem ist immer, dass man die eigene Position als unfehlbar ansieht.
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Georg Restle gibt ja sogar offen zu aktivistischen Journalismus mit Haltung zu betreiben. Die ÖR sind wie ein Twitter-Bubble - abweichende Meinungen gibt es nicht.