Einseitige Berichterstattung
Leider empfinden viele, darunter auch ich, ihre Berichterstattung als einseitig und selbstherrlich. Teilweise könnte man die ARD für das Wahlkampfbüro der Grünen halten. Viele Journalisten verstehen sich mittlerweile als Aktivisten (Georg Restle gibt das sogar offen zu). Das halte ich für eine bedenkliche Entwicklung. Ihre Intendanten können auf Nachfrage nicht einmal einen konservativen Journalisten anführen, der bei der ARD arbeitet. Große Teile der Bevölkerung fühlen sich zu Recht nicht repräsentiert. Minderheiten-Themen werden aufgebauscht, während der Osten Deutschlands als "Dunkeldeutschland" dargestellt wird. Ich glaube auch nicht daran, dass sich daran etwas ändern wird.
Kommentare
Das Problem ist doch der…
Das Problem ist doch der Prozess, in dem über die Zukunft des ÖRR entschieden werden soll. Politiker deren komplette berufliche Zukunft von der Berichterstattung von ARD und Co. abhängig ist, sollen einen Rundfunkstaatsvertrag verhandeln, der im Interesse des Bürgers sein soll. Dagegen ist die Korruptheit der Union echt ein Witz.
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Selbstherrlich glaube ich nicht. Aber ausgewogener dürfte die Berichterstattung schon sein.
Vielleicht findet sich doch mal ein Investor der sowas wie FOXNews hier in Deutschland aufbaut. Ein bischen mehr Vielfalt kann nicht schaden.