mehr deutsche Sprache

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Ich wünsche mir , daß mehr deutsche Lieder, Schlager , Klassik und das denglisch aufhört . Wir leben in Deuschland . Wir haben so eine wunderbare Sprache und sie wird immer mehr verhunzt .Jetzt kommt noch diese blödsinnige Gender-Sprache dazu . Einige meinen ja dadurch besonders intelligent zu wirken .

Kommentare

Gespeichert von Ardrik2002 am Mo., 07.06.2021 - 11:12

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Finde ich gut. Ich würde noch einen Schritt weitergehen und mir Wünschen, dass Regionalsender wie NDR mehr auf Plattdeutsch senden würden. Vielleicht hilft es ja, dass dieser schöne Dialekt nicht ausstirbt.

Im Prinzip, ja.
Wenn ich mir aber vorstelle, mir dieses kölsche Dialekt anzuhören ... nein, danke.

Die Idee ist aber gut, nur vielleicht etwas anders realisieren.
In Krefeld zB gibt es die „Pappköpp“: https://pappkoepp.de/spielplan.html/

Sie sind Teil einer Gruppe von Menschen, die das Krefelder „platt“ pflegen.
Sicherlich gibt es auch andere Gruppen, die so ihre Heimatsprache pflegen.
Von denen sollte mehr berichtet werden.
Es haben sich auch Sprachwissenschaftler zB damit beschäftigt und es liest sich sehr spannend , weil Rückschlüsse auf die früheren „germanischen“ Siedlungsgebiete gezogen wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache

Gespeichert von Mecklenburger Junge am Di., 08.06.2021 - 20:12

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möglich auch gleichwertige Einsetzung der Plattdeutschen Sprache wie bei NDR 2 oder im NDR Fernsehen

Das könnte möglich sein, sicherlich im Regionalfernsehen, wenn die 3.Programme von 19:30 bis 20:00 berichten.
Ich finde, das ist eine viel zu kurze Zeit.
Nachdem, was ich hier in verschiedenen Beiträgen gelesen habe, müssten diese Regionalbereiche (zB NRW: Düsseldorf, Köln, Duisburg , usw) mehr Zeit bekommen, also mindestens ab 19 Uhr. Keine Ahnung, warum der zu dieser Zeit stattfindende Nachrichtenblock so viel Zeit einnehmen soll. Viele Nachrichten wiederholt sich doch.

Gespeichert von FairARD am Di., 08.06.2021 - 21:08

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Ich kann auch nicht verstehen, warum immer wieder neue denglische Worte/Begriffe erfunden oder nachgeplappert werden und durch‘s Radio/Fernsehen von euren Journalisten getrieben werden.
Vielleicht gibt es mal eine Stimme aus einer Redaktion.

Jedenfalls amüsiere ich mich gerne immer wieder auf den Gebrauch des (wie der Duden sagt) „schwachen Verbs“ m a c h e n.
Die deutsche Sprache bietet unbeschreiblich viele „starke Verben“.
D a s wäre eine wirkliche Bereicherung in eurem Sprachgebrauch (statt Denglish).

Zweite Bitte :
Verzichtet auf den Gebrauch des Pronomens m a n
Es geht ...

Gespeichert von S2.new am Mi., 09.06.2021 - 11:41

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Sprache ist immer im Wandel. Daher sollte man mit der Zeit gehen und neue Begriffe einführen. Auch die Gender Sprache ist berechtigt.

Nein, die Gendersprache ist nicht berechtigt. Sie ist ein linksextremer Scheißhaufen, der auf den Scheiterhaufen der Geschichte gehört.

Übrigens: Gendersprech diskriminiert Blinde, weil es nicht in Braille ausgedrückt werden kann. Nur redet niemand darüber. Gendersprech will die Ausgrenzung von irgenwelchen herbeiphantasierten GenDeRn beenden und grenzt dabei ausgerechnet tatsächlich Behinderte aus.

Sauber, wirklich sauber!

Hallo,

wir freuen uns über kritische Kommentare. Bitte versuche aber, in deiner Kritik sachlich und konstruktiv zu bleiben und von Beleidigungen abzusehen. Stell Deine Argumente in den Vordergrund und verzichte bitte auf Aussagen, die andere verletzen oder beleidigen könnten. Unsere Dialogregeln findest Du im Übrigen unter “Dialogregeln".

Viele Grüße

Valérie (Moderation)

Valérie, Ihre »Kritik« ist unkonkret und deshalb keine Kritik. Wo genau drückt Ihnen der Schuh? Mit anderen Worten: Was konkret am »kritisierten« Kommentar verstößt gegen die Dialogregeln (bitte zitieren).

Ich finde, dass Sie sich hier durch Ihre Pauschalität zu Unrecht in die Diskussion eingemischt haben. Der Kommentator benutzt Wörter, die nicht meine sind, aber den Hinweis auf die Braille-Schrift finde ich sehr wichtig. Er besagt, dass Blinde, die sich gegenderten Text per Braille-Zeile anzeigen lassen, benachteiligt/diskriminiert werden.

Mit Ihrem Einschalten haben Sie dieses Argument abgeschwächt, weil Sie auf das eher Unwichtige im Kommentar hinweisen. Unparteiisch handeln Sie nicht.

Gespeichert von Martin_Lang am Mi., 09.06.2021 - 15:50

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Ja, das stimmt! Bitte nicht immer diese englischen Begriffe übernehmen, wo wir doch mehr als genug deutsche Worte dafür haben!

Gespeichert von Dr. Hedda Sander am Mi., 09.06.2021 - 23:47

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Sprache prägt eine Gesellschaft, sie kann einschließen und ausschließen, motivieren und diskriminieren. Daher sind die Gedanken um eine alle Mitglieder der Gesellschaft wertschätzende Sprache wichtig.
Ohne Einflüsse aus anderen Sprachräumen wäre die deutsche Sprache nicht was sie ist (Tafel - lateinisch Tabula, Theke - griechisch für Kiste, Alkohol, Kaffee - aus dem Arabischen, und viele Sprachen mehr prägen die deutsche Sprache)

Korrekt, Sprache prägt, inkludiert und grenzt aus. Daher mehr gendergerechte Sprache, jedoch weniger Denglisch: Voten, Company oder auch real (Englisch ausgesprochen) sind meiner Meinung nach keine Bereicherung, sondern eine sinnfreie Verdrängung guter Begriffe der Deutschen Sprache.

45127, »Sprache prägt, inkludiert und grenzt aus«, schreiben Sie. Die Genderei grenzt aus und spaltet die Gesellschaft. Deshalb verstehe ich nicht, dass Sie sich im zweiten Satz »mehr gendergerechte Sprache« wünschen. Erklären Sie doch bitte erst einmal den Unterschied zwischen Geschlecht (biologisch) und Gender (Was ist das?). Wenn ich es recht verstehe, ist damit nicht das Geschlecht gemeint, sondern eine Rolle oder Identität. Dann will ich aber, dass auch meine Rollen als X und Y und Z, die ich alle spiele gendergerecht ausgedrückt wird: z. B. X: Briefzusteller, Y: Vater, Z: Vereinsvorsitzender.

Zum Verstehen von Denglisch muss man Deutsch und Englisch können. Können aber nicht alle.

Gespeichert von GEZ-weg-mit-de… am Do., 10.06.2021 - 17:22

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Dank Internet braucht es dafür keinen GEZ-Zwangsfunk. Zustimmung beim Gendersprech. Das ist nur noch Krebs.

Wir freuen uns über kritische Kommentare. Bitte versuche aber, in deiner Kritik sachlich und konstruktiv zu bleiben und sieh von Pauschalisierungen und Unterstellungen ab. Sirius

Sirius, so pauschale Kritik, wie Sie sie hier versuchen, ist unnütz und sinnlos. Bitte befleißigen Sie sich der ungeschriebenen Regel, dass Kritik konkret sein soll.

Welche Formulierung konkret kritisieren Sie an dem Kommentar, den Sie zu kritisieren beabsichtigen?

GEZ-weg-mit-de…, die GEZ ist inzwischen lange umbenannt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (Fernsehen und Hörfunk) hat eine wichtige kritische Aufgabe in unserem von Demokratie geprägten Staat als ein Gegengewicht zu den Regierungen von Bund und Ländern und als inoffizielle vierte Macht im Staat. Deshalb gefällt mir Ihre provokative Formulierung »GEZ-Zwangsfunk« gar nicht.

Bei der zu wenig durchdachten Genderei sind wir beide uns mit der Mehrheit der sich hier dazu Äußernden einig. An diesem Punkt hat es für mich den Anschein, dass die öffentlich-rechtlichen Medien nicht richtig funktionieren. Die Journalist:außen:innen sind zu wenig kritisch und vor allem zu wenig selbstkritisch.