Rauchen im Öffentlich Rechtlichen
Im Programm des ÖR wird fast jeden Abend geraucht. Wenn der Regisseur Angst, Zweifel, Wut, innere Zerissenheit, Anspannung, Verzweiflung, Langeweile, Trauer darstellen will, dann kommt die Zigarette auf den Bildschirm. 76,2% der Erwachsenen (laut BM für Gesundheit) können als Nichtraucher im Alltagsleben diese Gemütslagen auch ohne Zigarette ausdrücken. Es geht nicht darum nie wieder eine Zigarette im Fernsehen zu sehen sondern um einen bewussten Umgang mit dem Subtilen, mit plazierter Werbung: „Es ist ok dass du jetzt rauchst“. 10% der Erwachsenen kauen Nägel. Das ist bei o.g. Gemütslagen auch möglich, in einer Sendung aber schlecht vorstellbar. 11 Organisationen setzen sich für
Kommentare
Als stilistisches Mittel OK…
Als stilistisches Mittel OK. Außerdem künstlerische Freiheit.
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Danke für Ihre Ideen, da…
Danke für Ihre Ideen, da haben Sie mich auf neue Vorschläge gebracht. Ich setze meine Grenzen nicht so hoch an wie die Bundesärztekammer und 10 weitere Organisationen (Aktionsbündnis Nichtrauchen). Ich setze nicht auf Verbot und Bevormundung sondern auf das Überdenken eingespielter Praxis und der Würdigung, dass das Subtile, also das Unterschwellige, Einfluss auf uns nimmt. Ich setze auf Vielfalt, weil die Raucherszenen meist abgedroschenes 0815-Repertoire von der Darstellung gewisser Gefühle ist, die die Schauspieler noch besser spielen könnten, wenn sie sich nicht gleichzeitig an einer Zigarette festhalten müssten.
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Unterstützt: Kein…
Unterstützt: Kein Drogenkonsum im Fernsehen! (auch nicht legale Drogen)
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Die ÖR haben in meinen Augen…
Die ÖR haben in meinen Augen auch einen Bildungsauftrag. Daher sollte in den Filmen weniger geraucht werden. Ich war selber bis vor 3,5 Jahren bewußter Genussraucher. In den letzten Jahren ist mir aufgefallen das in allen Krimis oder Thrillern häufig und viel geraucht wird. Auch wenn Kinder oder Heranwachsende im Zimmer sind. des Weiteren wird sehr sehr häufig während der Autofahrt mit dem Handy in der Hand telefoniert oder das Handy anderweitig vom Fahrer benutzt. Auch von Darstellern die Polizisten spielen. Das suggeriert das es in bestimmten Situationen ok ist das Handy während der Fahrt für Nachrichten und/oder Telefonate zu nutzen. Das ist im ZDF aber auch nicht besser. Vielen Dank
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Mir fällt das Gleiche beim…
Mir fällt das Gleiche beim Alkoholkonsum auf. Gibt es eigentlich einen Krimi, Thriller, Film, in dem Hochprozentiges nicht als selbstverständlich zum Leben dazugehörend dargestellt wird? Da es keine gesundheitlich unbedenkliche Menge Alkohol gibt, fände ich es gut, wenn zumindest vor der Sendung ein Gesundheits-Disclaimer eingeblendet würde.
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Nach wie vor verstehe ich es…
Nach wie vor verstehe ich es nicht. Wo werden hier Grenzen gezogen?
Folge ich diesen Argumenten, dann darf auch keine heile Welt (z.B. in Serien) gezeigt werden. Die Kinder könnten annehmen, es gibt eine heile Welt.
Rauchen und Alkohol gehören zum täglichen Umfeld. Ich kenne Raucher und Nichtraucher, es kenne Leute die Alkohol trinken und solche die es nicht tun.
Das einzige, das ich nicht in meinem Umfeld kenne, ist die heile Welt. Sondern nur das ganz normale Leben. Und das ist gut so!
Und da frage ich mich: wo soll die Grenze sein?
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Keine Angst, saggi,…
Keine Angst, saggi, natürlich darf in Krimis noch gemordet werden.
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eine deutliche Reduzierung…
eine deutliche Reduzierung des Rauchens in Spielfilmen (besonders im Tatort) fände ich auch gut.
Gefühlslagen muss man doch auch anders ausdrücken können!
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Alkohohol im Öffentlich Rechtlichen
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Wo ziehen Sie die Grenze?