Rundfunkgebühren bitte drastisch reduzieren!

Das beschäftigt mich außerdem...

Rundfunkgebühren bitte drastisch reduzieren!

Um Kosteneinsparungen zur erzielen, sollte der ÖRR durch einen unabhängigen Dritten einer generellen Überprüfung unterzogen werden.

Zielsetzung u.a.:

- Drastische Reduzierung der Rundfunkgebühren, mindestens um die Hälfte (auch durch Personalabbau).
- Prüfung, wo der ÖRR Gebühren verschwendet hat.
- Prüfung, ob bei Sendungen nicht ein Moderator oder eine Moderatorin ausreicht.
- Vollständige Überprüfung aller Sendungen und Plattformen des ÖRR.
- Konkretere Festlegung der Aufgaben des ÖRR im Medienstaatsvertrag.
- …
Diese Liste ist sicherlich unvollständig.

Wer möchte kann gerne weitere Ziele als Kommentar ergänzen.

Kommentare

Gespeichert von Sir John Falstaff am Mo., 07.06.2021 - 18:22

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Dem Manne kann geholfen werden.

- Referendum über das Finanzierungsmodell des ÖRR,
- vorläufige Kündigung des Rundfunkstaatsvertrages,
- Reduzierung der künftigen Pensionsansprüche höherer Chargen,
- ...

Gespeichert von Hartwig Müller am Mo., 07.06.2021 - 21:25

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Der ÖRR hat ja mit der KEF bereits einen unabhängigen Dritten, der die Kosten neutral beurteilt. Allerdings wird das Votum und die Kontrolle durch die Rundfunkgesetze in den Bundesländern stark verwischt und die Länderparlamente spielen auch noch mit. Vergleicht man mal die jährlichen Rundfunkgebühren mit dem Abo einer mittelschweren Zeitung, ist diese für den Einzelnen um Größenordnungen teurer. Erst durch die Vielzahl der Zwangsabonnenten gewinnt der Beitrag seine Tragweite. Die Ausgaben sind ja bei der jetzigen von 15 Länderparlamenten sanktionierten Höhe gegengerechnet und gerechtfertigt, man muss also erstmal die Inhalte ändern, ehe man Geld sparen kann.

Die Mitglieder der KEF werden von den Ministerpräsidenten berufen.
Unabhängigkeit verstehe ich anders. Z.B. kann ein externer Wirtschaftsprüfer eingeschaltet werden, um Einsparpotentiale zu identifizieren.
Ich habe heute seit langem mal wieder WDR 2 gehört.
Drei Moderatoren bzw. Moderatorinnen! Einer fürs Wetter, ein anderer für den Verkehr. Eine Moderatorin bzw. ein Moderator reicht meines Erachtens. Verkehr und Wetter können auch durch eine Person vorgelesen werden.

Es gibt Menschen, die nutzen kein einziges Angebot des ÖRR und müssen trotzdem die Gebühren zahlen. Der ÖRR hat auch denen gegenüber eine Verantwortung.
Beim Zeitungsabo entscheide ich selber, ob ich dafür Geld ausgebe.

Gespeichert von RGP am Di., 08.06.2021 - 20:14

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Der Rundfunkbeitrag ist nun wirklich tragbar - wer wenig Geld hat, braucht gar nichts zahlen.

Aber mit demselben Geldbetrag ließe sich deutlich mehr Qualität erreichen, wenn man die Unterhaltung, hier besonders den Profisport, drastisch reduzierte. Wo bleibt das Korrekturlesen von Artikeln auf ARD-Websites? (Vorbildfunktion!) Wo bleibt die Fortbildung in Mathematik für diejenigen Journalist:außen:innen, die in der Schule in dem Fach zu schlecht waren und jetzt Preissteigerung und Inflationssteigerung nicht auseinanderhalten können?

Danke für den Kommentar zu meinem Post.
Beim Rundfunkbeitrag vertrete ich eine andere Position. Es ist mir definitiv zu hoch.
Das Angebot sollte qualitativ verbessert werden, da stimme ich zu.
Es sollte aber auch reduziert werden, um Kosteneinsparungen zu erzielen.