Ehrenamtlicher Lokaljournalismus
Berichterstattung in der breiten Fläche (insbes. aus ländlichen Regionen) ist eine große Herausforderung. Nicht überall kann man Lokalredaktionen einrichten. Warum nicht Menschen dafür begeistern, aus ihrer Heimatregion ehrenamtlich zu berichten?
Als Belohnung aber auch, um eine gewisse Qualität sicherzustellen, könnte man regelmäßig Fortbildungen anbieten, welche die Ehrenamtler wahrnehmen können. Dadurch bekommen die Menschen die Chance, "von den Profis" zu lernen und ihre eigenen journalistischen Fähigkeiten zu verbessern, was wiederdum der Berichterstattung zugute käme.
Diese Einbindung verstärkt die Identifikation, erhöht den Austausch zw. Medien und Menschen und damit die Akzeptanz.
Kommentare
Da würde ich sofort…
Da würde ich sofort mitmachen, allerdings hätte ich auch Angst, dass mit so einer Aktion dann Mitarbeiter eingespart werden, statt das Programm auszubauen. Aber eine qualitätsgesicherte Plattform für regionalen Content wäre in der Tat schön.
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Sehe ich kritisch. Fürs…
Sehe ich kritisch. Fürs Bürgerfernsehen gibt es offene Kanäle. Fernsehen sollte Fernsehen von Profis bleiben.
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Für den öffentlichen Auftrag der ARD wäre eine Öffnung für religiösen Themen wünschenswert. Das sollte dann aber für alle Hauptreligionen der in DE lebenden Bevölkerung gelten. In DE leben wahrscheinlich mehr Hindus als Juden. Daher sollten auch deren Feiertage zumindest mal genannt werden.