Eine Europäische Mediathek schaffen

Mediathek und Audiothek

Eine Europäische Mediathek schaffen

Plattform

Die ARD-Mediathek wurde in den letzten Jahren immer besser - als reine Plattform kann Sie es mit Netflix und Co. aufnehmen. Aber Tom Buhrow hat recht. Wir brauchen als europäischer Kontinent eine europäische Mediathek mit Streamingdienst-Qualitäten. Allein das kann die Fortexistenz Öffentlich Rechtlicher Programme abseits der Informationsbelieferung langzeitlich sichern.

Kommentare

Gespeichert von Nicolas_Ker am Mo., 31.05.2021 - 17:04

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Die Öffentlich- rechtlichen Programme in der EU müssen sich zusammentun und eine große neue Mediatheken Platform bieten, die innerhalb Europas jederzeit erreichbar ist.

Übersetzungen und Untertitel nur in den Sprachen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Niederländisch, Bulgarisch, Tschechisch und Polnisch anbieten.

Gespeichert von butter am Mo., 31.05.2021 - 17:16

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Gespeichert von jedie am Mo., 31.05.2021 - 18:13

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Ich sehe es nicht, das die Mediatheken es mit Netflix und Co. aufnehmen können. Weniger vom Inhalt (der ist teilweise besser), sondern vom Zugang her: Es gibt zu viele verschiedene Apps, die alle recht durcheinander sind. Kein Vergleich vom UX her...

Ich hab mich in dem Fall spezifisch auf die ARD-Mediathek-App bezogen. Ich denke die Wurde in den letzten Monaten und Jahren auf ein wirklich wirklich gutes level gebracht - dass es daneben noch sinnloserweise lokale mediatheken und die des zdfs gibt ist natürlich eine andere Geschichte

Gespeichert von pewe am Mo., 31.05.2021 - 20:11

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...gute Idee.
Liefert jedoch Tom Buhrow ein weiteres Argument warum die Gebühren weiter und weiter und weiter erhöht werden müssen.
Wir habs ja, wir sind ein reiches Land.

Gespeichert von Patrick am Mi., 02.06.2021 - 22:03

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Wenn Tom Buhrow dieser Meinung ist, warum beginnt er dann nicht im eigenen Land mit einer einheitlichen (Open Source) Plattform? ARD, ZDF, und teilweise Dritte haben eigene Mediatheken.

Eine einheitliche API um Videos abzurufen oder in andere Angebot einzubetten wäre ein Anfang. Es kann am Ende auch konkurrierende Angebote (z.B. Apps) geben die sich in den Features und nicht im Inhalt unterscheiden.

Auf ard.de und zdf.de können dann trotzdem nur bestimmte Videos eingebunden sein und in das jeweilige Corporate Design der Sender eingebettet sein.

Dieser offene Ansatz ist wichtig, um die Vorteile der Einheitlichkeit mit Innovationskraft zu verbinden.