Die Wahrheit zum Klimawandel und die Hilflosigkeit der Medien.
Wie können die Medien die Komplexität planetarischer Veränderungen ausgelöst durch immer schneller steigende Kohlendioxidkonzentrationen in der Atmosphäre der breiten Bevölkerung erklären – ohne Panik zu verbreiten? Tausend Gigatonnen Kohlendioxid mehr in der Atmosphäre im Vergleich zur vorindustriellen Ära, die Transformation zur Null-Emission in weiter Ferne und keine Garantie dafür, dass vor Erreichen der Pariser 1,5°C Grenze keine Kipppunkte erreicht werden. Die Herausforderung unsere Kinder und Enkel vor dem ökologischen Kollaps zu bewahren erscheint gigantisch. Eine adäquate Berichterstattung scheint unmöglich. Aber wenn es jemand schafft ist es die ARD. „Klima vor Acht“ ist zu wenig.
Kommentare
Nun ja, das ist wie bei…
Nun ja, das ist wie bei Corona: Die einen leugnen, die anderen dramatisieren. M. E. ist ein Problem im Umgang mit der Klimakrise, dass das Thema inzwischen ein riesiger Geschäftszweig ist und daher zu viele Eigeninteressen vorherrschen. Es fehlt - wie bei vielen Themen - eine sachliche, faktenbasierte Diskussion und eine daraus resultierende, konsequente Reaktion. Was auch fehlt, ist eine Plattform, die Ergebnisse präsentiert und wo dann diskutiert werden kann, sozusagen eine Klima-Will oder ein Klima-Lanz...
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Ich würde Tony Heller…
Ich würde Tony Heller empfehlen. Er zeigt in täglicher Kleinarbeit auf, dass kein Grund zur Panik besteht.
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Dem stimme ich unbedingt zu. Wobei Klima vor acht immerhin ein Anfang wäre. Aber es braucht viel mehr und konsequentere Beiträge vor allem auch da, wo nicht nur die Intellektuellen zuhören, sondern für die breite Bevölkerung und gerade auch bei den Sendern, die eher die Jugend anspricht. Denn auch da bestehen oft massive Wissenslücken.