Sparsamkeit
Mitarbeiter der ARD, vom Pförtner bis zum Intendanten, sollten Bezüge erhalten, die dem öffentlichen Dienst entsprechen. Mehrere Hunderttausend-Euro Jahres-Vergütung für Chefs einer Landesrundfunkanstalt sind in meinen Augen unständig. B10 sollte das Maximum sein (entspricht ca. 14.200 € monatlich)
Bezüge müssen regelmäßig offengelegt werden, denn es geht um das Geld der Bürger, die ein Recht haben, zu erfahren, wofür (also wer bekommt was und worin besteht der Nutzen für den GEZ-Zahler ) diese Gelder ausgegeben werden. Moderatoren, Nachrichtenchefs usw. müssen - selbstverständlich - auch entsprechend den im Öffentlichen Dienst üblichen Bezügen bezahlt werden.
Kommentare
Ich empfehle dann doch mal,…
Ich empfehle dann doch mal, sich in wenigstens einen KEF Bericht einzulesen und mal die Anteile der Ausgaben miteinander zu vergleichen. Wichtig ist doch nicht der eine Spitzenverdiener, wenn er wirklich Spitze ist, sondern wohinein das Geld letztendlich verschwindet: Filmproduktionen der DeGeto, Lizenzgebühren für Fußball, Produktionen für‘s Programm und natürlich nicht vergessen für die Technik. Einfach mal zu sagen, die verdienen zu viel, ist mir da schon zu wenig für 24h Vollprogramm auf x Kanälen und im Internet. Wenn der ÖRR demnächst nur noch im Internet vertreten sein soll und nur noch on-demand sein Programm bieten soll, wird die Frage noch viel drängender, wer das bezahlen soll.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Genau. Sparsam sollten sie sein. Leider dient diese ganze Zukunftsdialog-Initiative genau dem Gegenteil. ARD sammelt tausende Meinungen ein, nur um sie dann nach ihren Bedürfnissen zu verdrehen, um noch mehr Ressourcen zu fordern. Sehr traurig. Und man kann so gut wie nichts tun. Außer dem sehr langen und langwierigen politischen weg. Danke, Sachsen-Anhalt!