Timeline Zukunftsdialog ergänzen
Die aktuelle Timeline des Zukunftsdialoges zeigt eine große Lücke zwischen Ende Mai und September 2021. Das ist m. E. eine unglückliche Konzeption. Wenn man sich in dem Forum bewegt, nimmt man eine massive Kritik und Unzufriedenheit der Gebührenzahler hinsichtlich der journalistischen Ausrichtung der ARD zur Kenntnis. Ich denke, dass es erforderlich ist, dass die ARD zeitnäher einen Feedback-Mechanismus in den Zukunftsdialog einbaut, der zeigt, dass die Kritik gehört wird und wie und wann die ARD plant, darauf zu reagieren. Sonst wird die Verärgerung der Teilnehmer hier ggf. noch größer werden.
Kommentare
Danke für Ihre Information…
Danke für Ihre Information. Für mich hört sich dies so an, als ob dies der bisherige Plan der ARD war. Meinen Sie nicht, dass im Zeitalter schnelllebiger digitaler und sozialer Kommunikation eine so lange Zeit ohne Zwischenergebnisse und begleitenden Dialog zu einer noch stärkeren Verärgerung führt, als diese hier bereits spürbar ist? Ich würde es begrüßen, wenn die ARD ihre bisher geplante Timeline nochmals auf den Prüfstand stellen würde.
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Sehr geehrter Ralph P. Obersteiner,
danke für Ihren kritischen Hinweis. Nach der Online-Beteiligung kommt eine Auswertungsphase. Die Ideen und Kommentare werden nach Abschluss des Online-Dialogs exportiert und qualitativ ausgewertet. Die Beiträge werden nach inhaltlichen Gesichtspunkten ausgewertet: Welche Themen und Aspekte wurden angesprochen? Dabei werden alle Ideen und Beiträge dokumentiert. Alle Beiträge kommen bei der ARD an.
Diese Auswertung wird einiges an Zeit in Anspruch nehmen. Es haben uns bereits mehr als 10.000 Ideen und Kommentare erreicht. Anschließend wird sich die ARD mit der Auswertung intern, das heißt in Workshops, befassen und im November in der Abschlusskonferenz die Themen und Ideen der Bürger:innen und das Feedback aus den Landesrundfunkanstalten vorstellen.
Viele Grüße
Valérie (Moderation)