Wiederfinden

Das beschäftigt mich außerdem...

Wiederfinden

Über Jahre begleitet mich die ARD. Ich bin nicht immer der Meinung wie die Kommentatoren.
Dies ist normal.
Jetzt habe ich aber extreme Probleme mit der Gendersprache und auch der Schreibweise. (Wie auch hier in den Begleittexten).
Eindeutig ist diese Unform der Sprache keine natürliche Sprachentwicklung.
Dies ist politisch eingetragen und hat für mich eine abstoßende Wirkung. Kurz ich finde mich nicht wieder.
Ich bin in diesem Fall auch nicht gewillt so etwas zu tolerieren.
Im Bekanntenkreis hat sich die Praxis eingebürgert Sender mit Genderpraxis aus dem Programmspeicher zu löschen.
Ich will dies vermeiden und habe diese Plattform genutzt.

Kommentare

Sirius, aus meiner Sicht sollte dieses Anliegen jeweils als Idee eingebracht werden, damit die ARD merkt, wie stark die Ablehnung ist. Etwa zwei Drittel der Zuschauer und Hörer sind dagegen (65 %). Das sollte eigentlich genügen, diesen Unfug sofort zu beenden. Argumente wurden hier schon viele gebracht. Diese Website glänzt immer noch mit Gender hier und Gender dort und Gender da und Gender dort hinten und Gender hier vorne und Gender links und Gender rechts und Gender in der Mitte und Gender am Anfang und Gender am Ende und Gender überall.

Merken Sie gar nicht, wie sehr diese Genderei den meisten Menschen auf den Geist geht? Ich halte das Verhalten der ARD für sehr unhöflich!

Ich habe das als neue Idee eingebracht. Genau aus dem Grund einer hohen Anfragenzahl. Ich werde, wenn die ARD so weitermacht, nicht mehr erfahren wohin die Reise geht. Ein löschen des „Ersten“ wird unausweichlich die Folge sein.
Die Zukunft der ARD wird der der BBC sehr ähnlich sein. Das staatlich gesponserte Fernsehen wird ein Ende finden. Damit auch die Abgehobenheit und binnen kürzester Zeit wird das gesendet, was die Menschen anspricht. Das hat beim Deutschen Fernsehfunk nicht mal 3 Monate gedauert.
Ich kann mich noch heute an die Vielzahl der Entschuldigungen erinnern, allerdings auch an die Vielzahl der dann arbeitslosen Speichellecker.

Gespeichert von Moderation am Sa., 12.06.2021 - 10:02
Moderator:in

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Liebe Teilnehmer:innen,

Ihre Kritik zum Thema Gendern und Sprache ist angekommen und wird in der Auswertung berücksichtigt. Die Auswertung der Beiträge erfolgt unter inhaltlichen Gesichtspunkten; dort werden wir die Argumente Für und Wider, die in den Onlinedialog eingebracht wurden, dokumentieren.

Diese Plattform dient der Sammlung und qualitativen Diskussion von Ideen und Vorschlägen. Ziel der Plattform ist es, den inhaltlichen Austausch, das heißt den Austausch von Argumenten, zu fördern.

Das Einstellen von mehreren Beiträgen zum Thema fördert nicht die inhaltliche Diskussion. Wir bitten Sie darum keine gleichen oder ähnlichen Vorschläge oder Fragen mehrfach einzureichen (Dialogregel 4).

Viele Grüße

Valérie (Moderation)

Valérie, dieser Zukunftsdialog dient in erster Linie der Sammlung von Ideen (einschließlich Kritik, Vorschlägen usw.) durch die ARD. So nehme ich das wahr. Die Diskussion unter Zuschauern und Hörern ist zwar ebenfalls wichtig, aber sekundär.

Im Übrigen habe ich gerade nicht beobachtet, dass die massive Kritik an der Genderei wirklich schon bei Ihnen angekommen sei. Sonst würden Sie sich nämlich schon jetzt anders verhalten. Was Sie in Ihrem ersten Satz vor dem »und« behaupten, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Der Moderation danke ich für den Hinweis, dass nur Vorschläge erwünscht sind.
Allein das unmögliche und langwierige Auftreten von Rick Ashl. zum gleichen Thema in einer anderen Runde beweist, dass die Moderation mit absolut unterschiedlichen Ellen misst.
Ich verabschiede mich aus der Runde, da ich mich nicht allein als Ideenlieferant abwerten lassen möchte und ich bezweifle, dass Kritik überhaupt ankommt.

und ich find gendern richtig gut, am liebsten ist es mir wenn das generische maskulin verschwinden würde

nein ernsthaft, Sprache hat sich immer verändert und wird es immer weiter tun - nur bitte nicht von „oben“ vorgegeben, aber doch bitte mit Gelassenheit, wenn Moden kommen und manche davon wieder gehen. Mich persönlich kümmert das Gendern nicht, mich kümmert aber, mit welcher Vehemenz übers Gendern gestritten wird, und die Gefahr besteht, dass weniger Kraft für die Fragen und Antworten zu Essentialien unseres Lebens übrigbleibt - aber deren Lösungen sind ja zu schwierig..