Ich bin derselben Meinung.
Gerade die öffentlich-rechtlichen müssen sich doch hier ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst werden/sein und dementsprechend auch das Programm erstellen.
Das schafft bis jetzt nur "Die Sendung mit der Maus". Nur leider konsumieren nicht Kinder in diesem Sinne, sondern die, die das Geld haben: Menschen, die nachmittags "Verrückt nach Meer" ansehen und dann ins nächste Reisebüro gehen, um dort eine kleine Kreuzfahrt buchen.
Zudem fehlt hier auch der öffentlich-rechtliche Auftrag des kritischen Journalismus. Ist es ok, dass Philippinos monatelang in einem Schiffsbauch für einen Hungerlohn dekadente Weiße "unsichtbar" pampern?
Nachhhaltigkeit - Fairness?

Ich habe nichts gegen Kreuzfahrten, denn da wird im Verhältnis zum Flugzeug , noch mehr zum Auto, CO2 eingespart und man lernt noch Vieles kennen. ( bin 80+). Aber was mich stört sind die ausgesuchten Personen, die im Mittelpunkt stehen, teilweise zum k...... Und dann der Benimm: selbst am Kapitänstisch bleibt die amerikanische Narrenkappe ( Basecap) oder gar ein Hut ( Künstler) auf dem Kopf. Noch ein Beispiel: eine indische Familie lädt ein und die Besucher nehmen nicht mal bei der Begrüßung die Kopfbedeckung ab. Einmal hatte ich beim Besuch eines Armenviertels den Eindruck, daß ( ausgesuchtes Paar) sie im Gedanken waren: Eure Armut kotzt mich an. Fingerspitzengefühl der Macher: F beim Ka

(weiter im Text) Fehlanzeige! Und das waren nur 3 Beispiele für das Benehmen. Ich könnte noch Dutzende hier anführen. Knigge, Knigge dich kennt man an Bord nicht.Knigg

Sehr geehter Herr Pech,
mit ihrer Aussage zum CO2-Ausstoß liegen Sie gar nicht mal so falsch. Zur vollen Wahrheit gehört aber auch: Die meisten Kreuzfahrtschiffe fahren auf dem offenen Ozean mit Schweröl, einer dreckigen Pampe, die auf dem Boden der Raffinerien zurückbleibt und bis zu 3,5 Prozent Schwefel enthalten darf. Das ist 3500-mal mehr, als an Land in Benzin und Diesel erlaubt ist. In europäischen und nordamerikanischen Küstengewässern ist der Schwefelanteil im Schiffstreibstoff seit 2015 zwar auf 0,1 Prozent begrenzt, das ist allerdings noch immer 100-mal mehr als im Straßenverkehr. Und sowohl an Bord als auch in den Häfen erzeugen sie gesundheitsschädliche Feinstaub- und Stickoxide.