Gendern wird nix ändern

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Gendern wird nix ändern

Bildung

Ich möchte in deutscher Sprache, die den Regeln folgt, informiert werden. Das schließt die gewollte Vermeidung des generischen Maskulinums, das Gendern, in Sprache und Text aus.
„Beim Gendern geht es vor allem um eines: sich selbst als den besseren Menschen zu inszenieren.“

Kommentare

Gespeichert von Moderation am Mi., 16.06.2021 - 12:56
Moderator:in

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Hallo Joachim Kleindienst,

danke für Ihren Beitrag. Dieses Thema wird auf der Plattform sehr rege diskutiert. Sie finden im Themenraum "Menschen und Meinungen", wenn Sie nach der Kategorie "Sprache" filtern die Beiträge zu diesem Thema. Wir freuen uns, wenn Sie das Thema dort auch weiter mit den anderen Nutzerinnen und Nutzern diskutieren.

Viele Grüße

Valérie (Moderation)

Gespeichert von robert am Fr., 18.06.2021 - 14:02

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Ich möchte, dass die Verwendung des generischen Maskulinums nicht wieder zu Berufsverboten von Frauen führt. Weil juristische Berufe in deutschen Gesetzen nur maskulin benannt wurden (der Richter, der Anwalt) galten sie nur für Männer. Den Frauen wurden juristische Berufe durch Erlasse des Reichsministeriums der Justiz untersagt (Berufsverbot für Frauen als Anwalt, Richter). Eine Frau könnte ja höchstens Richterin sein, nie gesetzlich vorgeschriebener Richter.

Was ist denn für ein Unsinn. Das war der damaligen Zeit geschuldet. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit gendern zu tun. Noch in den 50-er Jahren mußten die Frauen ihre Männer fragen wenn sie arbeiten wollten. Und es gibt noch heute Männervereine in die keine Frauen aufgenommen werden, umgekehrt genau so.