Nicht schwarz, nicht weiß, nicht schwul, sondern Mensch!
Vielfalt ist in der heutigen Zeit ein großes Thema. Jedoch glaube ich, dass heute von einigen darunter weiterhin, trotz eines eigentlich konträren Anspruchs, eine diskriminerende Art praktiziert wird. Wenn es, wie im WDR, einige Programme nur für Migranten gibt, wenn man (was ich nicht hoffe), Personal aufgrund von äußerlichen oder innerlichen Merkmalen/Eigenschaften einstellt/hervorhebt, wenn man Leute vor allem aufgrund dieser Sachen (positiv) exponiert, werden antidiskriminierende Grundhaltungen, die von mir als 22-jährigem überwunden geglaubt waren, von einer Identitätspolitik, die diesmal vom anderen extremen Rand kommt, wieder salonfähig gemacht.
Kommentare
"überwunden" war noch nie…
"überwunden" war noch nie etwas. Dies zeigen anhaltend hohe Zahlen bei der Gewalt gegen queere Menschen und Frauen oder notwendige Resolutionen (wie die der EU zu trans, an die sich Deutschland nicht hält)
Es würde in den letzten Jahren vor allem eines überwunden. Das Schweigen. So mag es für nicht Betroffene zwar aussehen, als müssten wir heute mehr denn je über Diskriminierung reden, doch liegt dies nicht daran, dass diese salonfähig geworden wäre, sondern eben daran, dass sie es heute weniger ist und offen angesprochen wird.
Dies ist ein schwieriger gesellschaftlicher Wandel und vielleicht können sie in ihren Vorschlägen dafür etwas konkreter werden anstatt Mutmaßungen zu äußern.
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Dem kann ich zustimmen. Es werden Fettnäpfchen erzeugt, in die man nich hineintappen möchte. In der Regel vermeiden Menschen "Orte", die mit Fettnäpfchen bespickt sind.