Echte Vielfalt

Menschen und Meinungen

Echte Vielfalt

Gesellschaft

Zu einer echten Vielfalt gehört aber erstmal eine neutrale Einstellung. Leider vermisse ich diese bei den ÖRR seit 5 Jahren.
Manch Mitarbeiter des ÖRR gibt sich ja auch ganz offen als Aktivist aus und entsprechend einseitig sind dann die Beiträge bzw.Sendungen.
Hier sollte der ÖRR ganz klar trennen.
Vielfalt bedeutet auch Ausgeglichenheit....egal ob in einer politischen Diskussionsrunde oder einer anderen Themenrunde....es sollten möglichst mehrere Seiten vertreten sein oder Betroffene wie Beschuldigte.
Dies war leider nicht mehr der Fall bei den ÖRR.

Kommentare

Gespeichert von Roman Roell am Fr., 18.06.2021 - 18:28
ARD-Themenpat:in

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Danke für Ihren Input. Wenn ich Sie richtig verstehe, war in Ihrer Wahrnehmung nach der Höhepunkt der Flüchtlingskrise eine Art "Wendepunkt" in Sachen Neutralität? Wie erklären Sie sich das und woran machen Sie das genau fest? Viele Grüße Roman

Es wurde ja seinerzeit von Herrn Gniffke offen zugegeben, dass in der Flüchtlingskrise Bilder gezielt ausgesucht wurden. Vor Branchenexperten in Hamburg sagte Gniffke: „Wenn Kameraleute Flüchtlinge filmen, suchen sie sich Familien mit kleinen Kindern und großen Kulleraugen aus.“ Tatsache sei aber, dass „80 Prozent der Flüchtlinge junge, kräftig gebaute alleinstehende Männer sind“. Die ARD ist sich der Wirkung von Bildern sehr wohl bewusst und setzt diese gezielt und damit auch manipulierend ein. Dies widerspricht aber einer neutraler Berichterstattung und somit dem Auftrag des öffentlich rechtlichen Fernsehens.

Hallo Herr Roell
Ja, die Flüchtlingskrise war für mich der gefühlte Wendepunkt.
Es ist m.E.bis heute nicht gelungen damit ehrlich umzugehen. Ich kann mich kaum an kritische Beiträge der ÖR erinnern, geschweige denn eine ehrliche Berichterstattung.
Angefangen von der Nichtbenennung von Tätern bis hin zur Mär der Erfolgsstory der Asylbewerber.
Auch heute noch wird das so gehandhabt.
Es bestehen durchaus auch Erfolge, aber die Wahrheit ist doch trotzdem das unsere Sozialsysteme überlastet sind, viele keinerlei Bildung haben und der Anteil von Flüchtlingen in der Kriminalstatistik enorm hoch ist prozentual zur Bevölkerung.
Ich empfinde das als die größte Lüge überhaupt und der ÖR spielt mit.

Gespeichert von Kollerp am Sa., 19.06.2021 - 10:33

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2015/2016: Ausschließlich die Wiikommenskultur im ÖR. Andere Meinungen kommen nicht zu Wort, „Experten“ erklären, alle Flüchtlinge sind gut, die Hälfte sind Krankenschwestern, die männlicher Hälfte sin alles Ingenieure. Der berüchtigte Pfeifer (kriminologisches Institut) erklärt jede Woche, die Flüchtlinge begehen keine Verbrechen, die sin doch alle froh wenn sie inDeutschland sind. Jede Kritik wird sofort als Rechtsradikal, Nazi bezeichnet.
Jetzt frage ich mich: Sie wissen nicht wovon gesprochen wird?

Hallo Kollerp, genau um diese Beispiele ist es mir gegangen. Danke. Klar weiß ich, worüber gesprochen wird. Aber hier im Dialog geht es nicht darum, was ich ich weiß, sondern wie die Wahrnehmung und Sicht der User ist. Am Ende der 4 Wochen bringt es nämlich wenig, wenn ich zusammenstelle was ich weiß. Ich möchte aufschreiben, was Sie alle uns mitteilen. Viele Grüße Roman

Gespeichert von Harry am Sa., 19.06.2021 - 12:55

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Ich stimme Ihnen zu. Die einseitige Berichterstattung ist erschreckend.
Die Ahnungslosigkeit des Moderators Roman Roell ist bezeichnend für den ÖR. Es kann nicht sein, was nicht sein darf.
Über echte Probleme in unserer Gesellschaft wird im ÖR nicht debattiert: Migrationsunwilligkeit, no-go-areas für Polizisten, Linksradikale Gewalt, Kosten der Massenmigration usw.
Probleme können nur gelöst werden, wenn diese auch thematisiert werden.
Aber Straßenumbenennungen, von jahrhunderten alten Namen, sind ja viel wichtiger!

Servus Harry, was befähigt Sie eigentlich, mir Ahnungslosigkeit vorzuwerfen? Haben Sie auch nur eine einzige Sendung, ein einziges Interview von mir in Zusammenhang mit Migration und Flüchtlingskrise gesehen? Woher wissen Sie, ob ich nicht ständig in Redaktionskonferenzen genau die von Ihnen genannten Zusammenhänge und Probleme angesprochen habe. Und wie kommen Sie eigentlich dazu zu glauben, dass mir Straßen-Umbenennungen wichtig sind? Und wo habe ich behauptet, dass nicht sein kann, was nicht sein darf? Das erwähnte Kai Gniffke-Interview ordnet doch schon sehr viel ein. Und wenn Sie mehr als Beleidigungen auf Lager haben, freue ich mich über eine Antwort. Viele Grüße Roman

Guten Tag Roman, Ihr eingehender Beitrag, bei dem Sie die offenkundige Einseitigkeit der ÖR-Berichterstattung seit 2015 als "Wahrnehmung" eines einzelnen Teilnehmers diskreditiert haben, muss natürlich zu Unmutsäußerungen bei anderen Nutzern führen, auf die Sie alles andere als besonnen oder professionell reagiert haben.

Erst in einem weiteren Post, als Antwort auf den Beitrag eines weiteren Nutzers, haben Sie sich erklärt, und jetzt sind Sie auch noch beleidigt; und Ihren Ton gegenüber dem Diskussionsteilnehmer und Gebührenzahler Harry könnte man als Ihrer Position eines Themenpat: durchaus für unangemessen bezeichnen.

Ach wissen Sie, wenn mich jemand einfach mal so als ahnungslos betitelt ist es mir recht egal, ob er Beitragszahler, Papst oder Präsident ist. So steigt man in keine Diskussion ein. Und ja: jeder schildert hier seine Wahrnehmung. Diese Feststellung hat nichts Diskreditierendes. Und aus der Summe der Wahrnehmungen wird dann ein Bild. Und beleidigt bin ich überhaupt nicht. Könnte „man“ meine Reaktion als unangemessen betrachten, oder tun Sie das? Und wie durch die Feststellung, dass es sich bei allen Posts um geschilderte Wahrnehmungen handelt, Unmut entstehen kann, erschließt sich mir auch nicht. Schönen Abend.

Guten Tag Roman, gerne bestätige ich Ihnen, dass Ihre Reaktion und Ihre Wortwahl - unabhängig von meinen persönlichen Kriterien - Ihrer offiziellen Funktion in diesem Forum absolut unangemessen sind.

Nein, so redet man nicht mit Roman Roell, dem Themenpat:, der auch selbst austeilen kann, wenn es nötig ist - sogar an Päpste und Präsidenten. Dem Roman Roell, der durch seinen ersten, das Offensichtliche relativierenden, Beitrag die kontroverse Reaktion eines anderen Nutzers verursacht hat, und nun die Schuld bei den anderen sucht.

Von einem Themenpat: in einem Diskussionsforum wird Besonnenheit und die Erfüllung einer Vorbildfunktion erwartet, und kein Rumgepolter.

Na klar, der Themenpate muss sich natürlich beschimpfen lassen, während die Behauptungen des „Zuhörer“ natürlich immer absolut ausgewogenen und korrekt im Vortrag sind. Wenn der „Zuhörer“ etwas behauptet, spricht er allgemeingültig für alle. Und darf auch für alle interpretieren und austeilen. Finde ich für jemanden, der hier ohne Klarnamen postet, relativ witzig. Gerne können wir auch persönlich diskutieren. Verraten Sie mir ihren echten Namen, oder ist es hinter Pseudonym besser mit der „freien Meinungsäußerung“? Viele Grüße

Der Themenpat: muss sich nicht beschimpfen lassen, hat aber die Verpflichtung zu einer gewissen Vorbildfunktion hier in der Diskussion. Es ist schade, dass Sie das anders sehen und sich eines relativ flegelhaften Tons bemühen.

Dass man hier als "Zuhörer" posten darf, hat der Betreiber dieses Forums entschieden; belassen wir es dabei. Ob er auch mit Ihrem Auftreten einverstanden ist, das bezweifle ich allerdings.

Und noch etwas ist augenfällig, außer dass Sie nicht kritikfähig sind: Sie schweifen ab auf Formalien, weil inhaltlich offenbar keine Auseinandersetzung gewünscht ist, oder Sie dazu außerstande sind. Dem Patentum erweisen Sie damit jedenfalls trotz Klarnamens einen Bärendienst.

Seltsam, mit allen anderen hier im Forum kann man toll diskutieren. Mit Ihnen nicht. Warum? Muss wohl am Themenpaten liegen.

Spiele ich Ihnen mit leicht geänderter Interpunktion zurück, denn erstens trifft es zu, und zweitens wissen Sie selbst am besten, dass Sie nach wie vor nicht argumentieren, sondern mit Allgemeinplätzen von Inhalten ablenken.

Sie fühlen sich richtig wohl in der Schmollecke, denn dort - so meinen Sie - brauchen Sie nichts Substantielles mehr beizutragen. Ihr erster Kommentar konnte absolut so aufgefasst werden, wie er aufgefasst wurde. Erklärungen kamen erst später. Und dann meinten Sie, den User maßregeln zu müssen.

DAS bleibt stehen, egal wo SIE stehen.

Gespeichert von Jens K. am So., 20.06.2021 - 23:05

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Dann wollen wir mal in die Zukunft schauen: Demnächst sollen deutsche Militärschiffe im Indo-Pazifik vor den Küsten Chinas patroullieren. Es wird uns erzählt werden, wie wichtig dies für die Sicherheits Deutschlands ist. China wird als Gefahr dargestellt. Nur wird das nicht zu meiner Wahrnehmung passen. China patroulliert nicht vor den Küsten Deutschlands, Europas oder der USA. Die Militärausgaben der USA betragen das Dreifache Chinas, die der Nato sogar knapp das Fünffache (Quelle: Statista für 2020). Dass China sich von unseren Einsätzen gefährdet fühlen könnte, wird nicht berichtet werden, dass es daraufhin weiter rüstet schon. Oder vielleicht doch?

Lieber Jens, Ihre Einschätzung Chinas ist naiv, wenn ich auch noch nicht wusste, dass deutsche Marine, vor den Küsten Chinas patrouillieren. Da kommen die doch gar nicht heil hin. Da hätte ich denn doch gern die Quelle.