Die Abwicklung des GEZ-Zwangsfunks konkret
Alleine die Opportunität für die Zwangsgebühr zeigt, dass die Rechnung für den GEZ-Zwangsfunk nicht mehr aufgeht. Denn anstelle für mehr als 200 Euro im Jahr 80 Millionen Konsumenten zu erzeugen, könnte dieses Budget auch für den Ausbau des Internets und dafür notwendige Endgeräte verwendet werden. Deutschland hätte dann nicht mehr nur 80 Millionen Konsumenten und ein paar wenige Produzenten, sondern 80 Millionen Konsumten UND 80 Millionen Produzenten.
Die Notwendigkeit für ein Auslaufen des GEZ-Zwangsfunks jedenfalls ist vorhanden, die Bedingungen für eine Zukunft ohne diesen sind optimal.
Daher: Ceterum censeo GEZ-Zwangsfunkem esse delendam!
Kommentare
Niemand hindert dich daran,…
Niemand hindert dich daran, privaten Anbietern, deren Inhalte zu konsumierst, eine Spende zukommen zu lassen, oder dir ein Abo für ein zahlungspflichtiges Angebot zu kaufen.
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Da schließe ich mich sofort…
Da schließe ich mich sofort an!
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Zumindest sollten wir die…
Zumindest sollten wir die Rundfunkräte wählen dürfen, wie es sich in einer Demokratie gehört.
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Benötigen wir wirklich 80…
Benötigen wir wirklich 80 Mio. Produzenten? Allein ein Verweis auf die Scharlatane auf YouTube die lediglich ihre Meinung verbreiten, da ist es wohltuend wenn es gut recherchierte Informationen gibt. Wir benötigen sachliche Bildungssendungen über alle Wissensbereiche, auch in denen nicht jeder Einzelne über Fachkompetenz verfügt.
Es ist ein hohes Gut wenn wir uns einen durch die Gesellschaft finanzierten Rundfunk leisten. Gleiches gilt für andere öffentliche Dienstleistungen wie Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr. Wenn wir all das auf neoliberale Wirtschaft umstellen wird es uns allen schlechter gehen und das sollte nicht das Ziel sein.
Daher mein klares NEIN zur Abschaffung.
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Das schöne am WWW ist, dass…
Das schöne am WWW ist, dass man Scharlatane wegklicken kann. Die Qualitätsauslese ist hart bei digitalen Angeboten. Es gibt keinen Grund zur Annahme, dass nicht auch private Anbieter zu gut recherchierten Angeboten in der Lage sind. Andernfalls müsste man auch sämtliche Sachbücher auf dem Markt in Frage stellen. Dazu liegt es im Auge des Betrachters, was gut recherchiert ist und was nicht. Jenseits davon halte ich es für eine bedenkliche Ansicht, dass man den Bürgern nicht zutraut, sich die für sich passenden Quellen zu finden. Denn in direkter Ableitung daraus folgt, dass sie auch nicht in der Lage sind, die für sich passende Partei zu finden. PS: Neoliberal ist ein leerer Kampfbegriff.
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Die Schwierigkeit liegt ja…
Die Schwierigkeit liegt ja nun mal darin, unter den unzähligen Scharlatanen im Netz diejenigen rauszufinden, die die gut recherchierten Angebote in der Auslage haben. Sicher ist das nicht ganz einfach, denn die Algorithmen funktionieren ja eben so wie programmiert sind (z.B. was habe ich grad angesehen, was haben die angesehen, die dasselbe angesehen habe wie ich usw.). Bei den Sachbüchern ist die Sache grundsätzlich anders, weil bereits im Verlag der Lektor drauf schaut, was wie beschrieben wird, wenn es zu dünn wird, geht die Vorlage zum Nachbessern zurück an den Autor. Wer soll sich denn auf die Suche nach geprüften Quellen machen? Ehrlich gesagt ist mir das zu viel!
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Einmal wäre auch bei…
Einmal wäre auch bei Lektoren die Frage, wer deren Qualität bestimmt. Woher wissen Sie, dass dort nicht ebenso inopportune aber wahre und relevante Meinungen zensiert werden? Die Selektion von Scharlatanen ist recht simpel: Man hört ihnen eine Weile zu und weiß dann Bescheid. Ebenso gibt es die soziale Technik der "Empfehlung" durch vertrauenswürdige Personen, die sogar gegenseitig laufen kann. Wenn Sie betreutes Denken möchten, dann bitte, zahlen sie die GEZ für diese Dienstleistung. Aber bitte zwingen Sie andere nicht dazu, die keinen Mehrwert darin sehen, sich die Meinungen vorfiltern zu lassen.
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