Möglichst alle produzierten Sendungen von ARD/ZDF/Deutschlandradio in Media- und Audiothek
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk kann nur wirken, wenn Beitragsmittel zur Verfügung gestellt werden. Die daraus resultierenden Programmstunden werden gesendet und verschwinden dann zumeist in der Versenkung - jedefalls bis zur Einführung von Media- und Audiotheken.
Was spricht dagegen sämtliche archivierten Beiträge in der Media- und Audiothek auf Abruf bereitzustellen? Rechtliche Gründe vermute ich - aber vielleicht kann man das ja dennoch in Angriff nehmen. Ich habe noch den Begriff "Germany's Gold" im Gedächtnis, wo vieles aus den Archiven wieder hervorkommen sollte.
Kommentare
Die Verweildauer aller…
Die Verweildauer aller Inhalte in der Mediathek und Audiothek ist nicht nur von den Verwertungsrechten, sondern auch vom Medienstaatsvertrag gesetzlich begrenzt. Wir dürfen die Inhalte nicht mehr anbieten. Die Verwertungsrechte für ältere Programme auszuhandeln ist oft sehr kostenintensiv. Mit ARD Retro haben wir schon einen großen Schritt getan, um Inhalte aus den Archiven zugänglich zu machen.
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Sehe ich ähnlich.
Die öffentlich-rechtlichen dürften ein Portfolio an Eigenproduktionen haben, von den Netflix und co träumen.
Es ist mir suspekt, wenn z.b. der Tatort komplett bei Magenta Tv zur Verfügung steht, aber nicht in der Mediathek.
Zumal dieser mit öffentlichen Mitteln gefördert wurde.
Generell ist es traurig, dass bei kostenpflichtigen Anbieter, öffentlich-rechtliches Material zur Verfügung steht.
Sicherlich liegt das an rechtlichen Vorgaben, aber da kann man ansetzen und dafür kämpfen, dass diese geändert werden.