Transparenz statt Wortgeklingel
Die ARD etc. verschleiert fast regelmäßig ihre redaktionellen Ambitionen durch nicht erklärte Begriffe. Zu diesen Begriffen gehören etwa: Narrativ, Rassismus (institutionell + strukturell), Alltagsrassismus,
Einwanderungsland, Einwanderungsgesellschaft.
Hinter diesen Begriffe stehen ganze Ideengebäude bzw. politische Konzepte.
Ich wünsche mir, dass die Konzepte hinter diesen Begriffen transparent gemacht werden, erklärt werden und immer auch kritisch hinterfragt werden.
Beispiel: Der NDR kritisiert ständig Varianten von Rassismus, klärt aber nie was diese bedeuten. So erhält der Rezipient nie die Möglichkeit, diese Behauptungen zu überprüfen.
Kommentare
Man bekommt wirklich den…
Man bekommt wirklich den Eindruck, es solle einem eine bestimmte Sprache bzw. Denkweise aufgezwungen werden, ohne dass das irgendwie begründet wird. Warum heißt es plötzlich nicht mehr sexueller Missbrauch sondern "sexualisierte Gewalt"?
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Leider ist es zum Roten…
Leider ist es zum Roten Faden in der Berichterstattung geworden, nicht nur über Adjektive die einem guten Journalismus eigene Neutralität völlig zu verlieren, sondern auch über schwammige, an die Emotionen appellierende Sammelbegriffe, eine (stets einseitige) Meinung zu transportieren.
So stehen "Rechtspopulisten" gegen "Aktivisten", Positionen zB der AfD sind ausnahmslos "umstritten" und "populistisch", die der Linken hingegen de facto auch, werden aber von der ARD nicht mit diesen Adjektiven stigmatisiert.
Ebensowenig wie die äußerst umstrittene Aufnahme von Flüchtlingen direkt vor der afrikanischen Küste, die laut ARD stets durch "Rettungsschiffe" von "Menschenrechtlern" erfolgt.
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Ein wichtiger Hinweis, den…
Ein wichtiger Hinweis, den ich unterstützen möchte.
Gerade dieses Thema ist ein gutes Beispiel dafür, wie etwas positiv aufgeladen wird um es den Leuten schmackhafter zu machen. Wäre die Berichterstattung umfassend und sachlich, müsste wenigstens geklärt werden, ob die Menschenretter der NGOs politische Verbindung zur open border-Bewegung haben, die sich bekanntlich dafür einsetzt, dass jeder Mensch da leben können muss, wo er will. Sollte das der Fall sein, würden viele Menschen in Europa den NGOs die Unterstützung entziehen. So, wie ÖR hier berichten, falsch, gezielt unvollständig, tendenziös und mit eigener politischer Agenda, ist er nicht mehr tragbar.
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Völlige Zustimmung! Es…
Völlige Zustimmung!
Es stimmt eben doch: Sprache ist verräterisch.
Mit diesen subjektiven Einfärbungen wird reine Meinungsmache betrieben, die von einem unabhängigen, überparteilichen, neutralen Journalismus meilenweit entfernt ist.
Honni soit qui mal y pense!
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Durch die Entwicklung einer modernen Sprachkultur, dem „Neudeutsch“ und die vielen akademische Fachbegriffe wird unsere Sprache immer unverständlicher und verwirrender. Das trägt nicht zum Verständnis für die Allgemeinheit bei. Vielmehr entsteht der Eindruck, dass mit der Sprache mehr verschleiert und vorgetäuscht werden soll, als das sie zur Klarheit und Wahrheit beiträgt. Hoch gebildete Personen erklären uns mit akademischer Sprache die Welt und wundern sich, dass ihnen viele nicht mehr zuhören (können) und sich populistischen und verschwörerischen Erklärungen und Hetze zuwenden (Sprache schafft Bewusstsein).