mehr Wiedererkennbarkeit auch ausserhalb des eigenen Bundeslandes
Ich wünsche mir dass die ARD-Radios mehr zusammenarbeiten und diese Kooperation auch wahrgenommen wird. WDR2, HR1, MDR-Sachsen sollte WDR-live, HR-live, MDR-Sachsen-live...werden. SWR3, NDR2, MDR-Jump...zu SWR-Pop, NDR-Pop...Ähnliches bei Kultur bzw. Nachrichtenradios. Ein einheitliches Jinglepaket in jeder der Senderstrecken und ähnliche Programmstrukturen hilft, die Dachmarke ARD besser zu vermarkten ohne die regionale Idendität zu verlieren. Wäre auch hilfreich, bei Aufenthalten in anderen Regionen sich im Radio "nicht völlig fremd" zu fühlen und sich nicht komplett neu orientieren zu müssen, seine Lieblingsmusik sofort wieder zu finden und dennoch die vor Ort relevanten Infos zu haben
Kommentare
Die Vielfalt wäre durch die…
Die Vielfalt wäre durch die Wortbeiträge, die behandelten Themen gegeben. Außerdem bleiben ja die in den Regionen bekannten Stimmen bzw. redaktionellen Teams erhalten. Die Landesfunkhäuser sollten ja im Wortbereich ihre Eigenständigkeit behalten. Das identische Musikprogramm soll ja auch nicht synchron abgefahren werden, um Themen ggf. zwanglos ausdiskutieren zu können und nicht in ein zu starres Korsett gezwungen zu sein. Wortbeiträge, Serviceelemente (z.B. Freizeittipps) Nachrichten und Verkehrsmeldungen bleiben ja regional. So entfällt auch der Neid ("Radio x ist besser") Man könnte sogar der ARD-Popnacht mit regionalisierten Jingles zu mehr Verwurzelung in den Bundesländern verhelfen.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Macht doch einfach Programme…
Macht doch einfach Programme, die vernetzt sind. Also schaltet doch für Sendungen immer mehrere Sender zusammen und dann kann ja auch Interaktion entstehen. Regionale Sachen wie Märkte, Messen, Ereignisse kann man so auch übergreifend behandeln das ist meines Erachtens interessanter als wenn nur eine Region oder ein Sender für eine Region das abbildet, das machen andere ja dann auch. Wenn man es zusammen gestaltet würde ich es abwechslungsreicher finden.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Ich will nicht , dass alles…
Ich will nicht , dass alles gleich klingt. Deutschland ist föderal und sehr unterschiedlich und das muss im öffentlich-rechtlichen Radio auch so abgebildet werden.
Man kann ja trotzdem die trotzdem die Zugehörigkeit zur ARD stärken, ohne gleich die selben Jingles zu benutzen. So wie die jungen Wellen gelernt haben, ihre Urheber nicht mehr zu verleugnen (Einslive heißt mittlerweile WDR 1live), kann man den ARD-Bezug im Programm ruhig öfter nennen. Ich find es zum Beispiel albern, wenn vom "Jump-Korrespondenten in Paris" die Rede ist. Hier könnte man doch ARD sagen.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Der Föderalismus kommt auf…
Der Föderalismus kommt auf anderen Gebieten zum Tragen. Aber in jedem fünften Kommentar liest man hier "Der Sender XXX ist doch so viel besser, macht Dinge, die die Rundfunkanstalt meines Gebietes vermissen lässt". Regionale Idendität definiert sich nun mal über Inhalte und nicht über die Form. Um den regionalen Künstlern, gleich welches Genres, ein Podium zu geben, lassen die Kulturwellen genügend Platz für entsprechende ähnlich "verpackte"Sendungen. Aber für ein modernes Tagesbegleitradio mit regionalem Schwerpunkt sehe ich keinen Grund für Form-Unterschiede. Die Chart-Hits mag ganz Europa, Oldies kennt jeder. Und ich kenne Keinen, der die Radio-Jingles als Teil seines Heimatgefühls sieht.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Ich fände nicht dass die ARD…
Ich fände nicht dass die ARD-Formatradios, Kultur, Pop, Jugend, Info etc. einen gemeinsamen Akkustischen anstrich brauchen. Angenommen, Sie leben in einer Grenzregion 2 oder 3er Anstalten. Es könnte für den ungeübten hörer dazu sorgen, dass man da Sender verwechseln könnte. Was es einen aber helfen würde aufzuzeigen wie viel Doppelstrukturen es in dieser Form regional gibt, und wo auf langen strecken (zu viel?) Gemeinsamkeiten im Programm stecken. Lieber wäre mir da ein nächster Schritt, in dem man endlich gleiche Programme zusammensteckt zu Nationalen Programmen.
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können
Lieber Knud Grabenstein,
das ist ein interessanter Vorschlag. Vielen Dank! Schnelles Wiedererkennen und Zurechtfinden durch einheitliche Jingles und ähnliche Programmstrukturen. Das nehme ich als Idee gern mal mit. Die Frage, wie man dann das regionale Profil und damit die Vielfalt der Radioprogramme schützen könnte, interessiert mich in diesem Zusammenhang sehr.
Herzliche Grüße, Anja Würzberg