Lokaljournalismus gegen die gesellschaftliche Spaltung

Region und Lebensgefühl

Lokaljournalismus gegen die gesellschaftliche Spaltung

Gemeinschaft

Im Selbstbild der ARD ist eine Idee ganz tief verwurzelt: Der Kampf gegen die zunehmende, gesellschaftliche Spaltung. Und das finde ich positiv.

Ich glaube jedoch, dass ihr für dieses Ziel auf die falschen Strategien setzt und teilweise kontraproduktiv agiert.

Eure Talkshows sind nicht das Lagerfeuer, für die ihr sie haltet. Sie liefern eher noch mehr Treibstoff für den Kulturkampf.

Dabei ist die ARD mit ihrer regionalen Ausrichtung in einer einzigartigen Position, um die Spaltung wirklich zu bekämpfen, denn auf Problemlösung auf der lokalen Ebene ist das eigentliche Heilmittel.

Setzt den Fokus nicht auf Talkshows, Tagesschau und Hauptstadtstudio, sondern auf Lokaljournalismus.

Kommentare

Gespeichert von FairARD am So., 27.06.2021 - 11:30

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Ja, mehr Lokaljournalismus.
Allerdings kann ich auch die Auswahl der Talkgäste verstehen, die sind in ihrem Auftreten und Ihren Beiträgen ausrechenbar. Schließlich möchte niemand plötzlich ausflippende Gäste „herauskomplementieren“ müssen.
Dann auch noch life ...
Dh natürlich auch, dass der Erfolg stark von den Gästen abhängt.
Und so fällt es auf, dass die gleichen Gäste in mehreren Shows auftreten oder mehrfach in der gleichen, was dann doch die Qualität eher nach unten zieht.
Gegen Nachrichten ist nichts einzuwenden, die sind nicht unwichtig.